Drei weitere Gemeinden im Bezirk bekommen Chance auf Glasfaser
BEZIRK MELK. Hürm, St. Leonhard am Forst und Zelking-Matzleinsdorf bereiten sich auf den Ausbau von Glasfaser bis ins Haus vor. Auch ein weiterer Teil des Gemeindegebiets von Bischofstetten erhält die Möglichkeit, an das niederösterreichische Glasfasernetz angeschlossen zu werden.
Wenn bis 15. Oktober 2022 mehr als 42 Prozent der Haushalte und Betriebe im vorgesehenen Ausbaugebiet eine Bestellung abgeben, können die Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2023 starten, wobei Verzögerungen aufgrund der wirtschaftlichen Folgen von Corona und des Ukraine-Konfliktes aktuell nicht ausgeschlossen werden können. Nur ein Glasfaseranschluss im Haus stellt sicher, dass genügend Bandbreite für aktuelle und zukünftige Internetdienste da ist.
Bürgermeister erfreut
„Nicht nur bei uns in Bischofstetten geht der Glasfaserausbau in großen Schritten voran. Es ist erfreulich zu sehen, dass im Bezirk Gemeinde für Gemeinde diese wichtige Weichenstellung trifft“, so VP-Bürgermeister Werner Nolz aus Bischofstetten. „Wir haben intensiv darauf hingearbeitet, die beste Infrastruktur für unsere Gemeinden zu bekommen. Jetzt liegt es an uns, dass wir mit einer erfolgreichen Sammelphase auch diese zentrale Voraussetzung für den Ausbau schaffen“, betont der Hürmer VP-Bürgermeister Johannes Zuser. Erfreut über den Start der Sammelphase zeigt sich auch VP-Bürgermeister Hans-Jürgen Resel aus St. Leonhard am Forst: „Glasfaser schafft Zukunftssicherheit für die Menschen und Betriebe vor Ort. Damit bieten wir auch künftigen Generationen die besten Voraussetzungen und eine lebenswerte Heimat.“ VP-Bürgermeister Gerhard Bürg aus Zelking-Matzleinsdorf betont nach der Projektbesprechung: „Wir sind zuversichtlich, dass wir die notwendigen 42 Prozent an Bestellungen überspringen und damit den Weg in die Glasfaserzukunft ebnen.“
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