Kasumama Afrikafest zum 17. Mal in Moorbad Harbach
MOORBAD HARBACH. Das 17. Kasumama Festival findet Mitte Juli statt. An fünf Tagen können Besucher afrikanische Musik, Kultur und Kulinarik erleben.
Inmitten unberührter Waldviertler Landschaft findet dieses Jahr zum 17. Mal das familienfreundliche Kasumama Afrika Festival statt. Von Mittwoch, 12. bis Sonntag, 16. Juli bietet der Verein Kasumama ein abwechslungsreiches Programm, das die kulturelle Vielfalt des afrikanischen Kontinents näher bringt.
Völkerverständigung
Als Ort der Begegnung und der Völkerverständigung versteht sich das stimmungsvolle Festival, das die Besucher, Mitwirkenden und Künstler in freundschaftlicher Atmosphäre zusammen bringt. Untertags sorgen zahlreiche Workshops für Kinder und Erwachsene, ein bunter Bazar, Filmvorführungen, Lesungen, akustische Konzerte, Vorträge und Diskussionen für spannende Unterhaltung.
Afrikanische Musik
Abends verwandelt sich das Festivalgeschehen in eine große Tanz-Party mit Live-Konzerten heimischer und internationaler Stars und Newcomer, diesmal mit einem musikalischen Schwerpunkt in Westafrika und Ausflügen in die afro-karibische Musiklandschaft.
Garifuna Collective (Belize, Honduras, Guatemala) präsentiert mit seiner umwerfenden Spielfreude die Jahrhunderte alte afro-karibische Musiktradition der einzigartigen Garifuna Kultur.
Die angesagte Familien-Band Takeifa aus Senegal macht sich mit ihrem urbanen Afro-Pop Style zu einer kulturellen Revolution nach Europa auf und auch der junge Künstler Kyekyeku aus Ghana fängt mit seiner energiegeladenen Musik das Lebensgefühl einer ganzen Generation ein.
Das BKO Quintet aus Mali entführt auf eine Reise in das Herz der zeitgenössischen Musik Malis, die tief in ihrer Tradition verwurzelt ist.
Multikulturell und völkerverbindend lassen Jobarteh Kunda aus Deutschland und die Petaw Band aus Österreich mit afrikanischen, lateinamerikanischen und karibischen Klängen das Tanzbein schwingen.
Und Kabaka Pyramid (Jamaika) verbreitet seine Botschaft für Einigkeit, Solidarität, Liebe und selbstbewußten afrikanischen Stolz über eine eingängige Mischung aus Reggae, Dancehall und HipHop.
Boderland Dixieband & Tum Tum Rhythms
Das so genannte Cross Over hat am Sonntagnachmittag zum Ausklang des Festivals bereits Tradition. Beim Cross Over wird eine Tanz- oder Musikgruppe aus der Region mit einer afrikanischen Formation zusammen gespannt, um ein gemeinsames Werk auf die Bühne zu bringen. Dieses Jahr wird die erfolgreiche und auch international anerkannte Waldviertler Dixieland Jazz Band, die Borderland Dixieband, ein gemeinsames Werk mit der afrikanischen Percussion Gruppe Tum Tum Rhythms (Westafrika) rund um Djembe Meister Lamin Camara (Guinea).
Alle weiteren Infos unter www.kasumama.at
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