Sechs Schulen aus dem Bezirk Perg erhielten Auszeichnung als „Meistersingerschule“
BEZIRK PERG. Landeshauptmann Thomas Stelzer hat gemeinsam mit Bildungsdirektor Alfred Klampfer 78 Schulen als „Meistersingerschulen“ ausgezeichnet. Darunter auch sechs Schulen aus dem Bezirk Perg.
Aus dem Bezirk dürfen sich die Volksschulen Mauthausen, Naarn, St. Nikola und Windhaag sowie die Neuen Mittelschulen Perg und Waldhausen freuen.
Das bereits zum dritten Mal vergebene Gütesiegel erfreut sich jährlich größerer Beliebtheit. Der neue Rekord an „singenden Schulen“ ist ein sichtbares Zeichen für funktionierende und hochwertige Zusammenarbeit von den jungen Sängern, ihren Chorleitern sowie dem Umfeld, wie den Direktionen aber auch den Elternvereinen.
Kompetenzen der Kinder fördern
„Wer Kunst und Kultur in jungen Jahren kennenlernt, wird immer wieder darauf zurückkommen. Das gemeinsame Singen in einem Chor ist eine bereichernde Erfahrung für Alt und Jung. Das Gütesiegel ist ein Zeichen dafür, dass an diesen Schulen auch die kreativen, musischen und künstlerischen Kompetenzen der Kinder gefördert werden“, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Das „Meistersinger-Gütesiegel“ wurde gemeinsam vom Chorverband Oberösterreich, mit Präsident Harald Wurmsdobler an der Spitze, und der Bildungsdirektion Oberösterreich initiiert. Ausgezeichnet werden damit Schulen in ganz Oberösterreich, die sich für das gemeinsame Singen engagieren. Das Gütesiegel wird von einer Fachjury für jeweils ein Jahr vergeben. Notwendig, um damit ausgezeichnet zu werden, sind ein Schulchor, die Integration der Chorstunden in den Stundenplan, dokumentierbare musikalische Aktivitäten in- und außerhalb der Schule, sowie regelmäßige Fortbildungen der Chorleiter und Sänger.
Engagement und Talent
„Das Engagement der Pädagogen aber auch das musikalische Talent der Schüler ist wirklich beeindruckend. Es freut mich sehr, dass wir in Oberösterreich dieser Begabung eine Bühne bieten und diesen Kindern und Jugendlichen die Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen“, sagt Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
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