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Starke Leistungen der Mountainbiker Sabine Sommer und Alexander Stadler bei der MTB Marathon WM

Mag. Susanne Überegger, 20.09.2018 08:51

NEUMARKT/HIRSCHBACH. Sehr gut unterwegs waren Sabine Sommer aus Neumarkt und Alexander Stadler bei der Mountainbike Marathon WM in Auronzo (Italien) auf einer sehr schwierigen Strecke, die auch den besten Profis enormen Respekt einflößte. 

Glücklich im Ziel nach 89 bzw. 102 Kilometern und 3400 bzw. 4200 Höhenmetern
Glücklich im Ziel nach 89 bzw. 102 Kilometern und 3400 bzw. 4200 Höhenmetern

Zahllose steile und lange Anstiege verlangten den Mountainbikern alles ab: Die Herren hatten auf ihrer 102 Kilometer langen Strecke 4200 Höhenmeter zu meistern, die Damen auf der 89 Kilometer langen Strecke  3400 Höhenmeter.

Erste WM-Teilnahme für Alexander Stadler 

 Alexander Stadler fuhr im 168 Mann starken Teilnehmerfeld aus 32 Nationen auf den ausgezeichneten 79. Platz. Bereits die Qualifikation war für den jungen Hirschbacher ein großer Erfolg. „Auch wenn ich keinen so guten Tag hatte, wollte ich auf jeden Fall die Chance nützen, bei einem Großereignis auf einer so harten Strecke wichtige Erfahrungen zu sammeln“, zeigt sich der ambitionierte Sportler sehr zufrieden bei seiner ersten WM-Teilnahme.

„Ich war in Superform“ 

Zu ihren bereits 4. Weltmeisterschaften reiste die Neumarkter Sportlerin Sabine Sommer. Nach den Erfolgen des Sommers ging sie mit dem Ziel, unter die besten 20 zu kommen, ins Rennen und überraschte sich selbst am meisten.

„Schon im ersten Anstieg merkte ich, dass ich an diesem Tag eine Superform hatte. Nach weiteren zwei kürzeren Anstiegen lag ich noch auf Platz 20, doch dann folgte ein zweistündiger Anstieg bis auf den höchsten Punkt des Rennens. Dort hatte ich bereits die Zehntplatzierte eingeholt“, schildert die Amateursportlerin.

Platz 11 als bislang bestes WM-Resultat für Sabine Sommer 

Danach war es ein sehr enges Rennen um diesen 10. Platz. Schließlich musste sich Sabine im Zielsprint um drei Sekunden geschlagen geben und wurde sensationelle Elfte von 69 Starterinnen aus 24 Nationen. Damit erreichte sie auch ihr bisher bestes WM-Resultat ihrer Karriere.


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