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Das hat die Semperoper noch nie gesehen: Niederwaldkirchner Musiker brachten neue Klangfarbe auf den Opernball

Martina Gahleitner, 29.01.2018 07:28

NIEDERWALDKIRCHEN/DRESDEN. Die ersten Musiklaute beim 13. SemperOpernball in Dresden erklangen am Freitag von der Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen.

  1 / 6   Erstmals erklang Blasmusik in der SemperOper, dargeboten von den Musikern aus Niederwaldkirchen. Foto: SemperOpernball Dresden

Während ein Feuerwerk die Nacht über der weltberühmten Semperoper erhellte und Schornsteinfeger vom Himmel schwebten, ließen die Musiker unter der Leitung von Kapellmeister Harald Haselmayr die Eröffnungsfanfare erklingen. Dazu hatten sie auf dem Balkon des Opernhauses Platz genommen und beeindruckten die 15.000 Besucher auf dem Theaterplatz ebenso, wie die 2500 Gäste in der Oper selbst.

„Es war so unglaublich“

Wenig später folgte dann der große Auftritt im Saal. Angekündigt von Moderator Guido Maria Kretschmer als „das größte Blasorchester Österreichs“, verknüpften sie den Radetzkymarsch mit dem Song „Happy“ und zeigten, dass Blasmusik sehr modern sein kann. „Es war so unglaublich, als wir dort gestanden sind, wo die Besten der Besten auftreten“, meinten die Musiker nach ihrem Opern-Debüt. Und: „Wir haben uns echt ins Zeug gelegt und wurden mit Herzlichkeit und einem frenetischen Applaus belohnt“, für die Niederwaldkirchner wurde „ein Märchen wahr“.

Erstmals Blasmusik in der SemperOper

Nur lobende Worte gab es auch vom Ballorganisations-Team: „Die Marktmusikkapelle war großartig und eine völlig neue Farbe im Ballprogramm. So etwas hat die Semperoper noch nie gesehen.“ Denn es war das erste Mal, das überhaupt Blasmusik in der Dresdner Oper zu hören war. In einer lokalen Zeitung war zu lesen: „Sie wissen was Stimmung macht. Die Musiker der Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen heizten den Besuchern ordentlich ein.“ 


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