Klänge vom Kirchenturm in herausfordernden Zeiten
OBERNBERG Für die Gemeindebürger gab es in Zeiten von Corona auch mal eine positive Überraschung. Vom Glockenturm ertönten kurz vor 18 Uhr ungewöhnliche Klänge.
Kapellmeister Andreas Hirtenlehner und Manfred Denkmayr, Obmann der Marktmusik Obernberg, hatten sich auf den steilen Weg zur Glockenkammer gemacht. Um 18 Uhr begannen sie mit ihrem teils ernsten, teils ermunterndem Spiel. Nach dem „Hoamatland“ als geplanten Abschluss hatten Zurufe von unten noch den Erfolg einer Zugabe. „,Danke an die Musiker und an Pfarrer Alfred Wiesinger für ihren Pioniergeist“, so der Tenor vieler Marktbewohner. Dies wird nun von Pfarrer Alfred Wiesinger täglich fortgesetzt. Als abendlicher Gruß an alle, besonders für alle, die jetzt helfen, für alle, die alleine leben, ist nun die Turmmusik zehn Minuten vor 18 Uhr eingerichtet worden.
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