
Ein Kurztrip nach Rom, eine Reise ins Disneyland Paris oder ein Urlaub an Italiens Traumstrände – wer gerne unterwegs ist, ist nicht unbedingt auf Auto oder Flugzeug angewiesen. Die Bahn ist mittlerweile eine echte Alternative für nachhaltiges und komfortables Reisen.
Viele denken bei Urlaub mit der Bahn an überfüllte Züge, Stress und ungemütliche Sitz- oder Schlafplätze. Aber das Reisen mit dem Zug wird immer beliebter und komfortabler. Kein Wunder, einer der größten Vorteile ist, dass es eine sehr umweltfreundliche Art zur Fortbewegung ist. Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln wie dem Flugzeug oder dem Auto ist der Zug weitaus energieeffizienter und verursacht weniger CO2-Emissionen. Ein Zug verbraucht bis zu 30-mal weniger Energie pro Personenkilometer als ein Flugzeug und bis zu fünfmal weniger als ein Auto.
Entspanntes Reisen
Beim Bahnfahren können alle die Anreise genießen, denn auf vielen Zugstrecken kann man die Landschaften bewundern. Im Gegensatz zum Flugzeug ermöglicht ein Zug außerdem mehr Bewegungsfreiheit und Komfort, wodurch man sich bereits bei der Hinreise erholen kann. Auch kulinarisch hat die Bahn einiges zu bieten: In den Speisewägen kann man gemütlich essen oder den Urlaub mit einem Getränk einläuten.
Günstiger als andere Verkehrsmittel
Manche Fluglinien locken noch immer mit Spottpreisen. Aber die Anreise mit dem Zug kann auch günstiger sein. Denn bei einem Flug fallen zusätzliche Kosten wie Parkgebühren oder Gepäckkosten an. Bei der Anreise mit dem Auto kommen Mautgebühren und Spritkosten hinzu. Außerdem ist es zum Beispiel in Italien oder in der Schweiz oft gar nicht oder nur schwer möglich, mit dem Auto ins Zentrum zu fahren. Der Zug kann daher oft eine sinnvolle Alternative sein.
Immer mehr Reisedestinationen
Die Bahn als umweltfreundliches und nachhaltiges Transportmittel boomt. Immer mehr Ziele sind mittlerweile mit der Bahn erreichbar, auch die Nachtzug-Angebote werden ausgebaut. Dabei schläft man gemütlich im Schlafwagen und wacht am nächsten Morgen stressfrei am Urlaubstraumziel auf. Was will man mehr!