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Iranische Fans stürmen Hotel von Cristiano Ronaldo vor Champions-League-Spiel mit Al-Nassr in Teheran

Tips Logo Manuel Tonezzer, 19.09.2023 21:21

Am heutigen Dienstag, dem 19. September, trifft der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo im Rahmen der AFC Champions League mit seinem Team Al Nassr auf den iranischen Klub Persepolis. Bei seiner Ankunft am gestrigen Montag in der Hauptstadt Teheran gerieten Fans des Stürmers regelrecht in Ekstase und stürmten gar das Hotel des Portugiesen.

Zahlreiche iranische Fans erhofften einen Blick auf den portugiesischen Superstar werfen zu können. Foto: Rouzbeh Fouladi / Zuma / picturedesk.com

Zeitgleich zu der europäischen Champions League startet Cristiano Ronaldo mit seinem Klub Al Nassr am heutigen Dienstag in den ersten Spieltag des asiatischen Pendats. Dort trifft er zum Auftakt auf den FC Persepolis aus der iranischen Hauptstadt Teheran, ehe man auf t Al-Duhail aus Katar sowie Istiqlol Dushanbe aus Tadschikistan trifft. Bei seiner Ankunft in Teheran sorgte Ronaldo für einen riesigen Hype: Zahlreiche Fans verfolgten den Teambus des Klubs aus Saudi-Arabien, andere versuchten gar in die Lobby jenes Hotels einzudringen, in dem Ronaldo, Mane & Co. abgestiegen waren. Für den Besuch wurde extra Personal angestellt, zu Schaden kam allerdings niemand. 

Spiel vor leeren Rängen

Im 78.000 Zuschauer fassenden Aazdi-Stadion wird man den Portugiesen allerdings nicht zu sehen bekommen, Zusehern bleibt der Zutritt nämlich verwehrt. Grund dafür ist eine Stadionsperre, die dem iranischen Verein als Strafe für einen unpassenden Social-Media-Post im Jahr 2020 auferlegt wurde. Da der iranische Topklub in der abgelaufenen Spielzeit jedoch international nicht vertreten war, wird die Maßnahme erst jetzt fällig. 

In dem Aufeinandertreffen gilt Al-Nassr aufgrund seiner prominenten Kaderzusammenstellung als Favorit, mit Persepolis trifft man allerdings auf einen Gegner, der 2020 noch im Finale des Bewerbs gestanden ist. Während Al-Nassr mit Ronaldo, Mane, Laporte, Otavio sowie Borzovic über fünf Legionäre verfügt, steht im Kader der Iraner lediglich der georgische Abwehrspieler Giorgi Gvelesiani.


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