Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

21 Todesopfer und 15 Verletzte nach Busunfall in Venedig: Zwei österreichische Kinder sind beteiligt

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 04.10.2023 09:55

VENEDIG, ITALIEN. Am gestrigen Dienstagabend kam es zu einem schweren Busunfall in der Nähe von Venedig, bei dem 21 Menschen ums Leben gekommen sind und 15 weitere verletzt. Unter den Verletzten befinden sich zwei österreichische Mädchen im Alter von drei und 13 Jahren.

Foto: Mykola Komarovskyy/adobe.stock.com (Symbolbild)
Foto: Mykola Komarovskyy/adobe.stock.com (Symbolbild)

Zu dem Unfall kam es, als ein Passagierbus von einer Brücke in Mestre, Italien, abstürzte. Augenzeugen beschrieben die Szene als apokalyptisch. Der Bus, der auf dem Weg von Venedig nach Marghera war, brachte Menschen nachhause, die von der Arbeit kamen. Er durchbrach eine Brüstung und stürzte etwa 15 Meter in die Tiefe. Der Aufprall verursachte einen Brand, der das Fahrzeug in Flammen aufgehen ließ.

Opfer und Verletzte aus verschiedenen Nationen

Mindestens 21 Menschen verloren bei diesem tragischen Vorfall ihr Leben, darunter zwei Kinder. Der 40-jährige Busfahrer Alberto Rizzotto war unter den Todesopfern. Unter den 15 Verletzten befinden sich auch österreichische, ukrainische, französische, kroatische und deutsche Staatsbürger.

Unfallursache noch unklar

Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt. Die Ermittlungen laufen, um herauszufinden, warum der Bus von der Straße abkam und von der Brücke stürzte. In Medienberichten ist zu lesen, dass keine Bremsspuren auf der Straße gefunden wurden, was auf einen möglichen Schwächeanfall des Fahrers hinweisen könnte.

Rettungseinsatz und Reaktionen

Rettungskräfte waren sofort vor Ort, um den Verletzten zu helfen und die Opfer zu bergen. Die Rettungsaktion dauerte mehrere Stunden. Die Reaktionen auf diesen schrecklichen Unfall waren weitreichend. Der Präsident und der Ministerpräsident Italiens äußerten ihr tiefes Beileid. Auch andere Länder äußerten sich zu der Tragödie, darunter der französische Präsident Emmanuel Macron und der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden