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Tragischer Vorfall bei Marathon: 24-jähriger Läufer bricht zusammen und stirbt

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 08.10.2023 21:14

MÜNCHEN, DEUTSCHLAND. Der diesjährige München-Marathon am Sonntag wurde von einem tragischen Vorfall überschattet. Ein 24-jähriger Läufer brach während des Rennens zusammen und verstarb trotz laufender Reanimation später im Krankenhaus.

Foto: babaroga/adobe.stock.com
Foto: babaroga/adobe.stock.com

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Odeonsplatzes, als der junge Mann plötzlich zusammenbrach. Zuschauer und Rettungskräfte reagierten sofort und leisteten Erste Hilfe, der junge Mann wurde mittels Herzdruckmassage laufend reanimiert. Medienberichten zufolge soll der Notarzt innerhalb von wenigen Minuten eingetroffen sein. Trotz der andauernden Bemühungen konnte der junge Läufer nicht gerettet werden und verstarb später im Krankenhaus. Die genaue Todesursache und die Umstände des Vorfalls waren zunächst unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt und hat eine Obduktion angeordnet, da es ungewöhnlich ist, dass ein Läufer in so jungen Jahren verstirbt.

Streckenpannen bei den Rennen

Der München Marathon lockte mehr als 20.000 Läuferinnen und Läufer zu verschiedenen Wettbewerben, darunter der Trachtenlauf, der Mini-Marathon, der 10-Kilometer-Lauf und die Marathonstrecke. Der Marathonlauf hatte während des Rennens mit Streckenproblemen zu kämpfen. Bei den männlichen Läufern führte eine Streckenfehlführung dazu, dass sie etwa 100 Meter zu viel liefen. Bei den schnellsten Frauen wiederum kam es zu einer vorzeitigen Wende, die zu Verwirrung führte. Die Gründe für diese Abweichungen werden derzeit analysiert.

Zuschauerzahl durch Landtagswahl beeinflusst

Die gleichzeitige Landtagswahl führte zu einer erhöhten Zuschauerzahl entlang der Strecke. Renndirektor Weigl schätzte, dass sich etwa 60.000 Zuschauer versammelt hatten. Trotz der gleichzeitigen Landtagswahl und der unerwarteten Herausforderungen beim Marathonlauf verlief die Veranstaltung größtenteils reibungslos. Es gab lediglich einige Straßensperrungen, die den Weg zum Wahllokal für einige Wählerinnen und Wähler erschwerten. 


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