Tragischer Vorfall bei Schulcamp: Schülerin (18) stirbt nach Schlangenbiss

Besonders tragisch ist, dass die junge Schülerin nur kurz vor ihren Abschlussprüfungen stand. Das Bildungsministerium von Mpumalanga bestätigte den tragischen Vorfall und gab an, dass das Camp organisiert wurde, um die Schüler auf die anstehenden Abschlussprüfungen vorzubereiten. Solche Camps, die landesweit stattfinden, sollen sicherstellen, dass Schüler beim Lernen nicht abgelenkt werden.

Sprecher äußert tiefes Bedauern

Gerald Sambo, Sprecher des Bildungsministeriums von Mpumalanga, äußerte tiefes Bedauern über den Verlust der jungen Schülerin. Die 18-Jährige erlag laut Medienberichten am Montagabend, dem 27. November 2023, tragischerweise den Folgen eines Schlangenbisses während des Camps.

Besuch des Bildungsministers angekündigt

Der Bildungsminister Bonakele Majuba erhielt die Nachricht und drückt sein aufrichtiges Beileid gegenüber der Familie, der Schule und den Lehrern aus. Er plant einen Besuch bei der Familie der verstorbenen Schülerin, um persönlich sein Mitgefühl auszudrücken.

Gefahren durch Schlangenbisse

Schlangenbisse sind zwar grundsätzlich selten, allerdings gelten laut dem African Snakebite Institute etwa 11 % der 173 Schlangenarten im südlichen Afrika als tödlich. Zu den gefährlichsten gehören Mambas, Kobras, die Rinkhals, Puffotter, Gabunotter, Boomslang und die Zweigschlange. Das Institut warnt insbesondere vor der Mozambique-Spuckkobra und der Puffotter als Ursachen schwerwiegender Bissverletzungen.Die südafrikanischen Gesundheitsbehörden sowie Organisationen wie das African Snakebite Institute setzen sich aktiv dafür ein, die Öffentlichkeit über die Risiken von Schlangenbissen aufzuklären, die medizinische Versorgung zu optimieren und Präventivmaßnahmen zu fördern, um die negativen Auswirkungen von Schlangenbissen zu reduzieren.