The Icon League: Alle Teilnehmer und Teams im Überblick

Manuel Tonezzer, 20.08.2024 08:00

DEUTSCHLAND. Am 1. September startet mit der „Icon League“ die eigene Kleinfeld-Liga des Ex-Real-Profis Toni Kroos und des Unternehmers und Streamers Elias Nerlich. Mit dabei sind unter anderem Sportstars wie Franck Ribery, Dennis Schröder und David Alaba.

Der Streamer und Unternehmer Elias Nerlich besitzt mit "Delay Sports" einen eigenen Fußballklub, der aktuell in der Kreisliga A antritt. Foto: Fabian Sommer / dpa / picturedesk.com

Mit dem ersten September 2024 startet mit der „Icon League“ die insgesamt dritte Kleinfeld-Liga im deutschen Raum. Der erste Spieltag findet dabei in der Kölner Lanxess Arena statt, übertragen wird das Format kostenlos auf der Live-Streaming-Plattform Twitch.

Die nachfolgenden Spieltage werden im Wochenrhythmus stets an einem Montag im Düsseldorfer Castello ausgetragen. Insgesamt gehen in der Icon League 14 Teams an den Start, die um den Einzug in ein Final-Event spielen, das im Dezember stattfindet. Abgehalten soll dieses im neu gebauten SAP Garden in München werden. Am Final-Event der Icon League nehmen die sechs bestplatzierten Teams der Regular Season teil. Ausgeschüttet wird ein Preispool von 500.000 Euro.

Einsätze von Kroos und Nerlich möglich

Gespielt wird in der Kleinfeld-Liga in einem Fünf-gegen-Fünf, eine Partie beläuft sich dabei auf 15 Minuten. Abseits gibt es nicht, das Spielfeld beinhaltet zudem eine Bande. Etwaige Sonderregeln werden am ersten Spieltag bekannt gegeben, bei dem weder Toni Kroos noch Elias Nerlich ihre Fußballschuhe für ein festes Team schnüren werden. Ein Einsatz der beiden ist allerdings dennoch möglich. Letzterer wird das Event außerdem auf seinem Twitch-Kanal live übertragen.

Das Draft, bei dem die teilnehmenden Teams ihr Spielermaterial zusammenstellten, wurde bereits im Juli abgehalten. Die sogenannten „Team-Heads“ sind dabei verschiedenste Sportler, Musiker und Persönlichkeiten. Dazu zählen unter anderem Bayern-Legende Franck Ribery, Eishockey-Profi Leon Draisatl und der Rapper Luciano.