Pelargonien-Revival: Warum jetzt alle auf diese Sommerblume setzen
ÖSTERREICH. Pelargonien sind die Stars des Sommers: pflegeleicht, farbenfroh und hitzefest. So verwandeln sie Balkon und Garten in blühende Wohlfühloasen bis in den Herbst.
Wenn sich Balkone, Terrassen und Gärten in ein buntes Blütenmeer verwandeln, ist eines klar: Die Pelargonien-Saison ist eröffnet. Die beliebten Sommerklassiker, oft auch als Geranien bezeichnet, begeistern Jahr für Jahr mit üppigem Wuchs, leuchtenden Farben und ihrer bemerkenswerten Pflegeleichtigkeit – selbst bei hohen Temperaturen.
Farbenfroher Blütentraum mit wenig Aufwand
Pelargonien gelten als unkomplizierte Allrounder. Sie lieben Sonne, sind hitzeresistent und blühen zuverlässig bis weit in den Herbst hinein. Gartengestalterin und Produzentin Katharina Gabesam-Rasner weiß: „Kaum eine Pflanze ist so robust und dabei so eindrucksvoll in der Wirkung.“ Ideal für Stadtbalkone, Dachterrassen oder den ländlichen Garten – in Kombination mit Lavendel, Wandelröschen oder Oliven entstehen stilvolle Outdoor-Oasen für entspannte Stunden im Freien.
Egal ob mediterran, exotisch oder im angesagten Boho-Look: Mit der richtigen Dekoration und Möbeln passt sich die Pelargonie jedem Stil an. Besonders praktisch: Sie eignet sich auch als Schnittblume und sorgt bei Sommerpartys für kreative Tischdeko – etwa in Flaschenvasen, schwimmend in Kerzenschalen oder als Blütenring rund ums Windlicht.
Pflegeleicht, aber mit kleinen Tricks noch schöner
Trotz ihrer Anspruchslosigkeit danken Pelargonien etwas Aufmerksamkeit mit besonders intensiver Blütenpracht. Wichtig: ein sonniger Standort, regelmäßig drehen und vor allem – richtig gießen. Tägliches Gießen in Hitzeperioden (morgens und abends) wird mit üppigem Wachstum belohnt. Staunässe sollte allerdings unbedingt vermieden werden. Regenwasser oder abgestandenes Wasser sind ideal, da sie kalkärmer sind.
Düngen für Dauerblüher
Damit die Pflanzen den ganzen Sommer hindurch in voller Pracht stehen, ist regelmäßiges Düngen unerlässlich. Flüssigdünger im Gießwasser oder ein Langzeitdünger helfen, den Nährstoffbedarf zu decken. Wer es natürlich mag, kann sogar Kaffeesatz verwenden – entweder im Gießwasser aufgelöst oder direkt untergemischt.
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