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Diese beiden Fahrer sollen für Cadillac in der Formel 1 starten

Tips Logo Manuel Tonezzer, 28.04.2025 16:45

USA. Der US-amerikanische Rennstall will bei seiner WM-Premiere im kommenden Jahr auf erfahrene Fahrer setzen. Zwei Favoriten auf die beiden verfügbaren Cockpits soll es bereits geben.

Noch hat Cadillac keinen Fahrer für die Saison 2026 präsentiert. Sergio Perez (links) gilt aber als Top-Kandidat auf ein Cockpit. Foto: Claudia Greco / REUTERS / picturedesk.com

Der US-amerikanische Rennstall Cadillac, der in der Saison 2026 als elftes Team in der Formel 1 an den Start gehen wird, bastelt hinter den Kulissen an seiner Fahrerpaarung für die Premierensaison in der Königsklasse. Nachdem bereits klar ist, mit welchem Motor das Team startet, kristallisieren sich nun auch Favoriten auf die beiden freien Cockpits heraus. 

Perez Topfavorit auf Cockpit

Wie mehrere Medien, unter anderem „motociclismo“ berichten, soll Ex-Red-Bull-Pilot Sergio Perez bei den US-Amerikanern hoch im Kurs stehen. Der Mexikaner verfügt über große Erfahrung in der Formel 1 und kann bislang 281 Starts vorweisen, in der der 39 Podestplätze verbuchen konnte und sechs Mal zum Sieg fuhr. Im Jahr 2023 wurde der 35-Jährige Vizeweltmeister.

Mario Andretti, Weltmeister von 1978 und Berater von Cadillac F1, hat bereits angedeutet, dass Perez ein starker Anwärter auf einen der Plätze ist. Im „ESPN Racing-Podcast“ äußerte Andretti seine Unterstützung für Perez. Ein Vertrag zwischen den beiden Parteien wurde noch nicht unterzeichnet, zu klären sollen lediglich noch finanzielle Details sein. Auch die britische „The Times“ schreibt von fortgeschrittenen Gesprächen.

Ex-Sauber-Pilot im Fokus

Während lange gemutmaßt wurde, dass ein US-Amerikaner das zweite Cockpit neben Perez besetzen könnte, sollen nun dem chinesischen Rennfahrer Zhou Guanyu die besten Chancen eingeräumt werden.

Der 25-Jährige ist aktuell Reservefahrer von Ferrari und verlor seinen Sitz bei Sauber nach der vergangenen Saison. Er würde wohl viele Sponsoren an Land ziehen und damit einen Vorteil gegenüber den ebenfalls bei Cadillac gehandelten Valtteri Bottas, IndyCar-Star Colton Herta und Mick Schumacher (seine Chancen auf eine Formel-1-Rückkehr>>>)  haben. Zhou könnte zudem von der geplanten Nutzung von Ferrari-Motoren in den ersten Jahren von Cadillacs F1-Unternehmen profitieren.

Daniel Ricciardo, um dessen mögliche Rückkehr lose Gerüchte kursierten, dürfte kein Thema sein. Der Australier selbst soll mit einem Comeback in der Formel 1 abgeschlossen haben und seine Rente genießen.


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