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Vierter Sieg en suite – Ofner biegt auch Tiafoe

Tips Logo Online Sportredaktion, 10.05.2025 14:06

ROM. Je näher die French Open kommen, umso besser werden die Leistungen von Österreichs Nummer eins. Nach drei Siegen in der Qualifikation und in der ersten Runde des Masters 1000 Events in Rom, eliminiert Sebastian Ofner auch den Weltranglisten-16. Frances Tiafoe in drei Sätzen.

Sebastian Ofner besiegt den Weltranglistensechzehnten Frances Tiafoe in Rom; Foto: gerd2709
Sebastian Ofner besiegt den Weltranglistensechzehnten Frances Tiafoe in Rom; Foto: gerd2709

Beim Masters Turnier in Rom verzeichnete Sebastian Ofner seinen vierten Sieg in Serie.

Von der Qualifikation bis in die dritte Runde

Sebastian Ofner (ATP 143) hatte sich in der Qualifikation für das Masters 1000 Turnier in Rom zuerst gegen den Polen Kamil Majchrzak (ATP 89) und dann gegen den Deutschen Yannick Hanfmann (ATP 125) durchgesetzt. Gegen Roberto Carballes Baena (ATP 59) profitierte der Steirer beim Stand von 6:3 von der verletzungsbedingten Aufgabe des Spaniers.

Traumstart gegen Tiafoe

In der zweiten Runde erwischte Sebastian Ofner gegen Frances Tiafoe (ATP 16) einen Traumstart. Der Steirer breakte den Amerikaner zum 1:0 sowie zum 5:2 und gab im ersten Satz bei eigenem Aufschlag nur zwei Punkte ab. So ging der erste Durchgang mit 6:2 an den Österreicher. Im zweiten Satz führte Ofner bereits mit 4:2, musste aber das Re-break zum 4:4 hinnehmen und verlor das Tie-Break klar mit 7:2.

Ein Break entscheidet im dritten Satz

Bei 1:1 im letzten Durchgang wehrte der Österreicher noch zwei Breakbälle ab. Bei 3:2 konnte er selbst dem Amerikaner den Aufschlag abnehmen. Danach blieb Ofner bei den eigenen Aufschlagspielen ohne Punkteverlust und gewann 6:2, 6:7, 6:3.

Sebastian Ofner kommt so rechtzeitig zu den French Open trotz langer Verletzungspause im Herbst und Winter wieder in Form. Nächster Gegner in Rom ist der Sieger aus Cerundolo gegen Jarry. Sollte der Österreicher auch diese Hürde nehmen, könnte es zu einem Aufeinandertreffen mit dem Weltranglistenersten Jannik Sinner kommen, der in Rom sein erstes Turnier nach der dreimonatigen Doping-Sperre bestreitet.


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