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Tödlicher Unfall in Italien: Schulbus mit Kindern verunglückt in Tunnel

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 19.05.2025 22:06

COMO. Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Montagnachmittag, 19. Mai 2025, im Norden Italiens ereignet. In einem Tunnel nahe Como kollidierte ein Schulbus mit einem Lastwagen. Eine Frau kam ums Leben, zahlreiche Kinder wurden verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Symbolbild: Tobias Seeliger/stock.adobe.com
Symbolbild: Tobias Seeliger/stock.adobe.com

Berichten zufolge passierte der Unfall gegen 16 Uhr in der Tunnelanlage bei Lomazzo auf der Pedemontana-Autobahn, an der Anschlussstelle zur Autobahn. Im Schulbus waren Schüler der Grundschule Leonardo da Vinci aus Azzate in der Provinz Varese. Das Fahrzeug prallte auf einen vorausfahrenden Lkw, woraufhin es zu weiteren Auffahrunfällen mit vier weiteren Fahrzeugen kam. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar.

Frau stirbt am Unfallort

Bei dem Zusammenstoß kam eine Frau ums Leben. Es handelt sich vermutlich um die begleitende Lehrkraft, die gemeinsam mit den Schulkindern unterwegs war. Sie wurde zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt und starb noch am Unfallort vor den Augen der Kinder.

Großeinsatz der Rettungskräfte

Am Unfallort waren sieben Rettungswagen, vier Notarztfahrzeuge sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen, 28 weitere wurden leicht verletzt, darunter mehrere Kinder im Alter zwischen sechs und neun Jahren. Einer der Fahrer wurde schwer verletzt.

Verletzte Kinder in Kliniken eingeliefert

Zwei Kinder wurden mit mittelschweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die übrigen Verletzten wurden je nach Schwere der Verletzungen vor Ort behandelt oder ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Eine verletzte Person wurde mit dem Hubschrauber abtransportiert.

Tunnel gesperrt, Kinder unter Schock

Der Tunnel wurde nach dem Unfall vollständig für den Verkehr gesperrt. Die Behörden leiteten den Verkehr um und sicherten die Unfallstelle ab. Viele Kinder standen unter Schock und mussten psychologisch betreut werden.


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