Tödlicher Unfall in Niederösterreich: Mann (63) stirbt
KAUMBERG. Tragödie im niederösterreichischen Mostviertel: Am späten Montagnachmittag, dem 14. Juli 2025, kam es auf der B18 im Gemeindegebiet von Kaumberg (Bezirk Lilienfeld) zu einem tödlichen Verkehrsunfall.
Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Presseaussendung bekanntgab, war ein 63-jähriger Mann aus der Region gegen 17:00 Uhr mit seinem Pkw aus Richtung Altenmarkt kommend unterwegs in Richtung Kaumberg. Nach einem Überholvorgang verlor der Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Fahrzeug gerät ins Schleudern
Kurz nach dem Überholen geriet der Wagen auf das rechte Straßenbankett. In der Folge kam das Fahrzeug ins Schleudern. Der Mann versuchte noch gegenzulenken, dies gelang ihm jedoch nicht. Der Pkw kam von der Straße ab und prallte gegen ein Gebäude sowie einen daneben befindlichen Zählerkasten.
Reanimationsversuche erfolglos
Anwesende Zeugen reagierten sofort, leisteten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Trotz aller Bemühungen kam für den 63-jährigen Lenker jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Ermittlungen zum Unfallhergang
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Erste Hinweise deuten auf einen Kontrollverlust infolge des Überholmanövers hin. Die B18 war im Bereich der Unfallstelle vorübergehend gesperrt.
Ruhige Gemeinde im Mostviertel
Kaumberg liegt im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich und gehört zur Region Mostviertel. Die rund 1.000 Einwohner zählende Gemeinde ist bekannt für ihre naturnahe Umgebung, das idyllische Hügelland und historische Sehenswürdigkeiten wie die Araburg – die höchstgelegene Burgruine Niederösterreichs. Der Ort ist bei Wanderern und Ausflüglern beliebt und gilt als ruhiger Wohnort abseits größerer Verkehrsknotenpunkte.