Harry-Potter-Star Emma Watson geblitzt – sechs Monate Fahrverbot

Sie kämpfte in acht „Harry Potter“-Filmen gegen dunkle Mächte – doch im echten Leben reichte kein Zauberspruch mehr: Schauspielerin Emma Watson wurde der Führerschein entzogen, weil sie mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt wurde. Die britische Schauspielerin, bekannt als Hermine Granger, war mit einem blauen Audi unterwegs – deutlich schneller als erlaubt.

Wie die Medien berichtet, war Watson nicht zum ersten Mal aufgefallen. Bereits neun Punkte hatte sie in ihrem Register, bevor sie erneut geblitzt wurde. Das Gericht sah daher keinen Spielraum mehr: Sechs Monate Fahrverbot, eine Geldstrafe von über 1.000 Pfund und weitere drei Punkte auf dem Konto waren die Folge. Die Schauspielerin selbst erschien nicht zur Verhandlung, ließ sich durch ihren Anwalt vertreten. Der betonte: Watson sei Studentin und in der Lage, die Strafe zu zahlen.

Tatsächlich widmet sich die einstige Leinwandheldin inzwischen einem neuen Lebenskapitel: Sie studiert Kreatives Schreiben an der Universität Oxford. Auch beruflich geht sie neue Wege – gemeinsam mit ihrem Bruder brachte sie kürzlich ihre eigene nachhaltige Gin-Marke auf den Markt.

Doppelschlag vor Gericht: Auch Kollegin verurteilt

Ein Zufall mit Schlagkraft: Am selben Tag stand auch Zoe Wanamaker, bekannt als Fluglehrerin Madam Hooch aus dem ersten Harry-Potter-Film, vor Gericht – aus demselben Grund. Auch sie hatte bereits neun Punkte auf dem Führerschein und war erneut zu schnell unterwegs. Das Urteil fiel identisch aus: Fahrverbot, Geldstrafe, drei weitere Punkte. Laut ihrem Anwalt akzeptierte sie die Strafe ohne Widerspruch – eine Sonderbehandlung habe sie nicht gewünscht.

Die Zauberwelt dreht sich weiter – ohne Watson

Während sich Watson und Wanamaker mit der Realität des Straßenverkehrs auseinandersetzen, lebt das Harry-Potter-Universum in neuer Form weiter. HBO arbeitet derzeit an einer umfangreichen Serienadaption der Romanvorlage – mit komplett neuer Besetzung. Der Cast steht bereits fest, die Produktion ist auf mehrere Jahre angesetzt.