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Nach Cadillac-Absage: Kommt Mick Schumacher nun bei McLaren unter?

Tips Logo Manuel Tonezzer, 05.09.2025 11:30

USA. Bei Cadillac hätte Mick Schumacher Ersatz- und Testfahrer werden sollen, das Angebot hat der Deutsche jedoch abgelehnt. Nun könnte sich für den 26-Jährigen eine neue Tür öffnen.

In der WEC fährt Schumacher für Alpine. Foto:  Hasan Bratic / EXPA / picturedesk.com
In der WEC fährt Schumacher für Alpine. Foto: Hasan Bratic / EXPA / picturedesk.com

Der US-amerikanische Rennstall Cadillac, der in der kommenden Formel-1-Saison als elfter Rennstall einsteigt, hätte Mick Schumacher gerne als Ersatz- und Testfahrer engagiert – das Vertragsangebot soll der 26-Jährige Informationen von „The Race“ zufolge allerdings abgelehnt haben.

Er wolle Medienberichten zufolge lediglich als Stammfahrer in die Formel 1 zurückkehren, hatte bei Cadillac dort allerdings hinter den erfahrenen Piloten Valtteri Bottas und Sergio Perez das Nachsehen. Als Reservefahrer haben die US-Amerikaner nun Colton Herta engagiert. Der US-Amerikaner beendet seine Indycar-Karriere, um diese Aufgabe zu übernehmen.

Aus bei Alpine möglich

Damit hat Schumacher selbst eine Tür in die Formel 1 geschlossen, die nun einzige verbleibende Option in der Motorsport-Königsklasse wäre ein Engagement bei Alpine, wo der Sitz von Franco Colapinto gefährdet ist.

Für den französischen Rennstall fährt Schumacher bereits in der Langstrecken-WM „WEC“, scheidet dort aber wohl aus. Er will seinen Vertrag Medienberichten zufolge nicht verlängern, mit António Félix da Costa wurde bereits ein potenzieller Nachfolger für den Deutschen verpflichtet. Wohin es Schumacher künftig ziehen könnte, sickerte allerdings bereits durch.

Wechsel zu McLaren?

So soll der britische McLaren an einem Engagement des Deutschen interessiert sein. Die Briten steigen 2027 mit einem eigenen Boliden in die Langstrecken-WM ein und wollen Schumacher als Projektleader. Dafür müsste der gebürtige Schweizer allerdings ein Jahr pausieren – fraglich, ob er dazu bereit wäre.

Womit McLaren allerdings punkten könnte: Die Briten besitzen auch ein eigenes IndyCar-Team, wodurch Schumacher beim legendären Indy 500 starten könnte. Gerüchte um einen Wechsel des Rekordweltmeister-Sohns gab es in der Vergangenheit bereits.


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