Fichte aus dem Raurisertal schmückt Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn
SALZBURG/WIEN. Der Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn steht in den Startlöchern: Eine 160 Jahre alte Fichte aus dem Salzburger Raurisertal bringt festliche Stimmung und ein Stück Natur in den Ehrenhof.
Jedes Jahr wird der Ehrenhof des Schlosses Schönbrunn zur Bühne für eines der schönsten Symbole der Adventzeit: den großen Weihnachtsbaum. Heuer stammt die rund 160 Jahre alte Fichte aus dem Salzburger Raurisertal und bringt ein Stück heimischen Wald in die Hauptstadt. Der Baum wurde im Bundesforste-Revier Taxenbach gefällt und mit viel Fingerspitzengefühl nach Wien transportiert, wo er nun vor der barocken Schlosskulisse erstrahlt.
„Der heurige Christbaum ist ein besonders schönes Exemplar – eine stattliche, dicht gewachsene Fichte. Wir freuen uns, damit ein Stück Natur und festliche Stimmung in die Stadt zu bringen“, erklärt Georg Schöppl, Vorstandssprecher der Österreichischen Bundesforste (ÖBf).
Auch Katrin Edtmeier, Geschäftsführerin von Imperial Markets, betont die Bedeutung des Moments: „Der Christbaum aus dem Raurisertal steht für mehr als Tradition – er verbindet die Regionen und bringt österreichische Natur mitten ins Herz Wiens.“
Mit dem Aufstellen des Baums beginnen die finalen Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn, der vom 6. November 2025 bis 6. Jänner 2026 stattfindet und den Ehrenhof alljährlich in ein festlich beleuchtetes Winterdorf verwandelt. Über 90 Marktstände bieten handgefertigtes Kunsthandwerk, regionale Spezialitäten und stimmungsvolle Musik. Für Kinder gibt es eigene Attraktionen, während Erwachsene bei Punsch und Kerzenschein die Atmosphäre genießen.
Nach Ende der Weihnachtszeit wird die Fichte übrigens weiterverwendet: Sie kommt in den Tiergarten Schönbrunn, wo sie den Tieren als natürliches Spielzeug und Futter dient – ein schönes Beispiel für nachhaltiges Denken im Zeichen der Tradition.
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