Neujahrskonzert 2026: Yannick Nézet-Séguin dirigiert ein weltweites Kulturerlebnis
ÖSTERREICH. Am 1. Jänner 2026 gestalten die Wiener Philharmoniker ihr 86. Neujahrskonzert erstmals unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Weltweit verfolgen rund 50 Millionen Menschen die Live-Übertragung aus dem Goldenen Saal des Musikvereins.
Mit dem 86. Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker beginnt das Jahr 2026 erneut mit einem musikalischen Höhepunkt von weltweiter Strahlkraft. Erstmals steht Maestro Yannick Nézet-Séguin am Neujahrsmorgen am Pult im Wiener Musikverein. Der kanadische Stardirigent, Musikdirektor der Metropolitan Opera in New York und des Philadelphia Orchestra, dirigiert damit eines der prestigeträchtigsten Klassikereignisse zum insgesamt dritten Mal.
Ein Fest für Klassikliebhaber weltweit
Das Konzert wird in mehr als 150 Ländern übertragen und von rund 50 Millionen Menschen verfolgt. Das Programm schöpft wie gewohnt aus dem reichen Repertoire der Strauss-Dynastie, setzt heuer jedoch neue Akzente: Fünf Werke feiern ihre Neujahrskonzert-Premiere, darunter Stücke der Komponistinnen Josephine Weinlich und Florence Price. Elegant eingeflochten sind zudem zwei Tanzeinlagen des Wiener Staatsballetts, choreografiert vom US-amerikanischen Ballettstar John Neumeier. Die Bildregie liegt zum zehnten Mal in den Händen von Michael Beyer, während Kulturjournalistin Teresa Vogl die Übertragung für die deutschsprachigen Länder kommentiert.
Florales Meisterwerk im Goldenen Saal
Für den berühmten Blumenschmuck im Musikverein sorgen auch diesmal die Wiener Stadtgärten in Zusammenarbeit mit österreichischen Gärtnern und Floristen. Ab 27. Dezember verwandeln Meister-Floristen den Goldenen Saal in ein farbenprächtiges Blütenmeer, das seit Jahren ein Markenzeichen des Neujahrskonzerts ist.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden