Konrad Laimer ist Österreichs Fußballer des Jahres
ÖSTERREICH. Konrad Laimer wird zum ersten Mal „Fußballer des Jahres“ in Österreich gewählt. Der Bayern-Star setzte sich klar gegen starke Konkurrenz durch und krönt ein herausragendes Jahr auf Verein und Nationalmannschaftsebene.
Österreichs Fußballfan blickt noch einmal staunend auf das Jahr 2025 zurück – und in dieser Bilanz thront ein Name besonders weit oben: Konrad Laimer. Der Profi des FC Bayern München wurde bei der aktuellen Wahl zum „Fußballer des Jahres“ in seinem Heimatland gekürt – erstmals in seiner Karriere. In einer Abstimmung unter den zwölf Trainern der Bundesliga sicherte sich der 28-Jährige mit deutlichem Vorsprung den Titel vor Konkurrenten wie Christoph Baumgartner oder Marko Arnautovic.
Dominanz in Bundesliga und Nationalteam
Laimers Aufstieg zum Top-Spieler ist kein Zufall. Beim deutschen Rekordmeister Bayern München hat er sich in der Saison 2025/26 als Schlüsselspieler etabliert, zeigt konstant starke Leistungen und besticht durch enorme Laufbereitschaft, Vielseitigkeit und taktische Intelligenz. Bislang nahm Laimer an über 50 Länderspielen für Österreichische Fußballnationalmannschaft teil und trug mit seinen sieben Treffern wesentlich zur WM-Qualifikation für 2026 bei – der ersten Teilnahme Österreichs seit Jahrzehnten.
Ein verdienter Titel
Mit 51 Punkten auf Platz eins ließ Laimer Altstars und Publikumslieblinge hinter sich und löste damit Vorjahressieger Baumgartner ab. Zehn der zwölf Coaches setzten ihn auf Rang eins. Die Auszeichnung gilt in Österreich als höchste individuelle Ehrung im Fußball und spiegelt die breite Anerkennung seiner Leistungen wider.
Bayern-Jahr mit Höhepunkten
Auch auf Vereinsebene feierte Laimer Erfolge: Mit Bayern München holte er unter anderem die deutsche Meisterschaft und den Supercup. In München gilt der gebürtige Salzburger längst als Publikumsliebling, der mit seinem ehrgeizigen, kompromisslosen Spielstil immer wieder die Fans begeistert. Zugleich hat er im Nationalteam Rollenwechsel gemeistert und agiert sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr mit taktischer Finesse.
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