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Schneeschmelze und Regen könnten Pegel nochmal steigen lassen

Tips Logo Online Redaktion, 15.09.2024 18:41

OÖ. (Update) Es wird wieder wärmer, der Schnee auf den Bergen wird also schmelzen. Gleichzeitig soll es morgen Montag nochmal mehr regnen. Wie sich das vor allem auf den Inn, die Traun und die Enns auswirkt, ist schwer zu prognostizieren. 

Der Schnee auf den Bergen ist bald Geschichte. Das könnte im Tal zum Problem werden. (Foto: TEAM FOTOKERSCHI / DAVID RAUSCHER)

Aufgrund der nachlassenden Niederschläge werden in der kommenden Nacht auf Montag die Wasserstände an den oö. Hauptgewässern Salzach, Inn, Donau (Ausnahme Grein), Traun und Enns leicht fallen. Morgen werden laut der Meteorologie die Niederschläge wieder intensiver. „Die Schneefallgrenze steigt bis auf 2.000 Meter Seehöhe. Die Auswirkungen des Zusammenwirkens des Niederschlages (Regen) und der abschmelzenden Schneedecke wird in den hydrologischen Modellen noch nicht abgebildet. Ab Montagnachmittag ist erneut mit ähnlichen Anstiegen wie heute Sonntag zu rechnen. Entlang des Inns, der Traun und der Enns kann dies auf Grund des alpinen Einzugsgebietes sogar zu höheren Anstiegen als zuletzt führen. Auch an den kleinen und mittleren Gewässern sind dann je nach Intensität der Niederschläge wieder überall lokale Überflutungen möglich“, berichtet der Hydrographische Dienst des Landes OÖ. Entscheidend wird wohl sein, wie schnell der Schnee auf den Bergen abschmilzt. 

Update

Ab Montagfrüh werden die Niederschläge wieder intensiver, wobei die Schneefallgrenze bis auf 2.000 Metern Seehöhe ansteigt. „Die Wasserstände an den oö. Hauptgewässern Salzach, Inn, Donau, Traun und Enns sind derzeit noch leicht fallend, wobei für Dienstag wieder Anstiege mit ähnlichen Abflussspitzen wie am Sonntag prognostiziert werden. Ab Montagnachmittag ist bereits mit Anstiegen an kleinen und mittleren Gewässern zu rechnen. Die maximalen Wasserstände werden für Montagabend bzw. Montagnacht erwartet und es sind wieder überall lokale Überflutungen möglich. Entlang der Salzach, des Inns, der Traun und der Enns kann dies auf Grund des alpinen Einzugsgebietes sogar zu höheren Anstiegen als zuletzt führen“, berichtet der Hydrographische Dienst des Landes OÖ Montagmorgen.


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