Corona-Todesfall in OÖ: 27-Jährige mit schweren Vorerkrankungen verstorben
OÖ. Wie das Land Oberösterreich soeben bekannt gab, fordert das Corona-Virus ein Todesopfer in Oberösterreich. Eine 27-Jährige ist verstorben, sie litt an schweren Vorerkrankungen.
Laut Landessanitätsdirektion Oberösterreich ist die 27-jährige Patienten am heutigen Mittwoch, 18. März verstorben. Sie war mit dem Corona-Virus infiziert. Die junge Frau befand sich aufgrund schwerer Vorerkrankungen bereits längere Zeit in Behandlung im Kepler Universitätsklinikum.
„Wir möchten festhalten, dass es sich bei der Verstorbenen um eine junge Frau handelt, die seit rund 14 Jahren an schweren Erkrankungen gelitten hat. Während der Behandlung dieser Grunderkrankungen wurde sie unter anderem auch auf COVID-9 getestet und das Ergebnis war positiv“, erklärt der Ärztliche Direktor des Kepler Universitätsklinikums Ferdinand Rudolf Waldenberger.
Maßnahmen ergriffen
Nach Bekanntwerden des positiven Testergebnisses wurden seitens der Klinikumsleitung sämtliche Maßnahmen ergriffen, um andere Patienten und natürlich auch das Personal zu schützen.
„Wir bedauern diesen Todesfall zutiefst. In einem Krankenhaus zu arbeiten heißt aber leider auch, immer wieder mit tragischen Todesfällen konfrontiert zu sein – auch bei jungen Menschen. Da dieser Fall nur indirekt mit der momentanen Corona-Thematik verknüpft ist, möchten wir die Gelegenheit nutzen, vor einer Hysterie zu warnen. Bitte halten Sie sich weiter an die Vorgaben der Bundesregierung, damit ist dem gesamten Gesundheitswesen am Besten geholfen“, betont Waldenberger.
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