Beratungen zu möglicher Verschärfung der Covid-Maßnahmen

Karin Seyringer Tips Redaktion Karin Seyringer, 02.09.2021 12:59 Uhr

Ö/OÖ/NÖ. Kommenden Mittwoch beraten Bund und Länder in einer Sitzung, wie mit den steigenden Covid-Zahlen und dem damit verbundenen Anstieg der Zahlen in den Spitälern und auf den Intensivstationen umgegangen werden soll. Im Raum stehen schärfere Masken-Pflicht oder auch die Verkürzung der Gültigkeitsdauer von Corona-Tests.

In einer Aussendung am Donnerstag verweisen Bundeskanzleramt und Gesundheitsministerium, dass die Auslastung der Intensivstationen laut Corona-Prognosekonsortium weiter steigen werden - es sei im worst case nicht auszuschließen, dass Bundesländer die kritische Auslastungsgrenze von einem Drittel übersteigen könnten.

„Worst-Case-Szenario“

Das Konsortium geht in seiner Prognose vom 31. August von einem Anstieg bei der Intensivbettenbelegung auf 219 am 15. September aus. Auf Normalstationen wird ein Anstieg des Belages auf 602 erwartet. Wörtlich heißt es: „In Oberösterreich und Vorarlberg kann im Worst-Case-Szenario innerhalb des Prognosezeitraums ein Überschreiten der 33 Prozent-Grenze nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Sollte sich der seit Beginn des Sommers ansteigende Trend der Infektionszahlen nicht bald umdrehen steigt die Wahrscheinlichkeit des Erreichens dieser Auslastungsgrenze zunehmend an. Hier geht's zum Bericht.

1.510 neue Covid-Fälle wurden österreichweit am Donnerstag gemeldet, mit Stand Donnerstag befinden sich 538 Covid-Patienten im Spital, 142 davon intensiv. In Oberösterreich werden mit 2. September 73 Patienten auf Normalstationen, 25 auf Covid-Intensivstationen behandelt.

Die Sitzung zu einer möglichen Verschärfung der Corona-Maßnahmen am kommenden Mittwoch soll vor dem ersten Ministerrat nach der Sommerpause stattfinden, in hybrider Form.

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