3.110 Teilnehmer traten bei "OÖ radelt" fleißig in die Pedale
OÖ. Die beliebte Rad-Aktion „Oberösterreich radelt“ ging heuer bereits in die dritte Runde. 3.110 Teilnehmer waren aktiv und radelten im Aktionszeitraum von 20. März bis 30. September eifrig mit.
Gemeinsam sammelten die Oberösterreicher über zwei Millionen Radkilometer, was einer 57-maligen Erdumrundung entspricht. Geht man davon aus, dass die Radfahrer das Auto stehen gelassen haben, konnte so viel CO2 eingespart werden, wie ein 16 Hektar großer Buchenwald jährlich binden kann. Die bundesweite Fahrrad-Aktion motivierte spielerisch zum Radfahren, obendrauf gab es beim wöchentlichen „Radl-Lotto“ tolle Preise zu gewinnen: Von E-Bikes über Mountainbike-Ausflüge in den Nationalpark Kalkalpen bis über Radzubehör war für jeden etwas dabei. Teilnehmen konnten sowohl Einzelpersonen als auch ganze Gemeinden, Vereine, Schulen und Betriebe.
„Um den Radverkehrsanteil zu erhöhen, ist neben sicherer und komfortabler Radinfrastruktur auch Bewusstseinsbildung notwendig. Danke besonders an die Radbeauftragten und Verantwortlichen in den Gemeinden, Betrieben, Schulen und Vereinen, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass sich die Teilnehmer-Anzahl bei 'OÖ radelt' gegenüber 2020 um 50 Prozent erhöht hat“, bedankt sich Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.
Die Aktion fand in Kooperation des Klimaschutzministeriums mit allen neun Bundesländern statt. Österreichweit haben mehr als 31.000 Radler für den Klimaschutz in die Pedale getreten. So wurde eine Rekordsumme von über 24 Millionen Radkilometer erreicht.
In Oberösterreich wird die Kampagne vom Infrastrukturressort des Landes OÖ und vom Klimabündnis OÖ durchgeführt und am 12. November 2021 mit der Aktion „Winterradeln“ fortgesetzt.
Mehr Infos zur Aktion gibt es auf oberoesterreich.radelt.at
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