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Covid-Fake News über oö. Trinkwasser "äußerst abstrus"

Tips Logo Karin Seyringer, 23.11.2021 14:26

OÖ. In sozialen Medien kursieren aktuell Fake News, wonach das oberösterreichische Trinkwasser mit einem Impfstoff gegen das Corona-Virus versetzt sei. „Äußerst abstrus und an den Haaren herbeigezogen“, stellt der zuständige Landesrat Stefan Kaineder klar.

 (Foto: Erwin Wodicka)
(Foto: Erwin Wodicka)

Im Zuge der Corona-Pandemie kommt es auch immer wieder zu Fake News, was die angebliche ungewollte Impfung betrifft. In einem aktuellen Fall kursieren in sozialen Medien Aussagen, wonach das oberösterreichische Trinkwasser mit einem Impfstoff gegen das Corona-Virus versetzt sein soll.

„Die von Impfgegnern verbreiteten Fake News über unser Trinkwasser sind äußerst abstrus, an den Haaren herbeigezogen und auf das Schärfste zurückzuweisen. Damit wird Unsicherheit erzeugt, die die Bevölkerung weiter spalten soll und das Misstrauen gegen staatliche Institutionen befeuert. Gerade in Zeiten, in denen so viele Falschmeldungen kursieren, ist es wichtig, sich bei seriösen Medien zu informieren und ungesicherte Informationen kritisch zu hinterfragen“, reagiert der für Wasserwirtschaft zuständige Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) verständnislos angesichts solcher Meldungen. „Diese Aussagen sind absolut falsch, nichts an diesen über Messenger-Diensten verbreiteten Fake News ist wahr.“

Mehrmals im Jahr unabhängig untersucht

Zudem verweist Kaineder darauf, dass das oö. Trinkwasser mehrmals jährlich von mehreren unabhängigen Untersuchungsinstituten sowie dem Landeslabor in einem Gesamtumfang von mehreren tausenden Proben pro Jahr über das gesamte Bundesland verteilt untersucht wird. „Aus diesen Gründen kann man beim Trinkwasser von einem der meist kontrollierten Lebensmittel sprechen.“

 


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