Öffis: Pause bei Maskenpflicht, aber Appell der Rücksicht

Online Redaktion, 31.05.2022 11:41

OÖ. Mit 1. Juni macht wie berichtet die Maskenpflicht auch im Öffentlichen Verkehr eine Pause (mit Ausnahme Wien), vorerst für drei Monate. „Selbstverständlich stehe es Fahrgästen frei, dennoch eine Maske zu tragen, wenn sie sich dadurch sicherer fühlen“, heißt es vom OÖ Verkehrsverbund dazu.

(Foto: OÖVV/Wolfgang Stöttinger - www.wolfography.at)

Das Aussetzen der Maskenpflicht gilt auch in geschlossenen öffentlichen Räumen, also etwa auch in Bahnhöfen oder geschlossenen Wartehallen und -räumen.

Rücksichts- und verantwortungsvoll

Selbstverständlich stehe es Fahrgästen frei, dennoch eine Maske zu tragen, wenn sie sich dadurch sicherer fühlen. „Gerade im Öffentlichen Verkehr kommen viele Menschen auf engem Raum zusammen. Wir appellieren daher an die Reisenden, für eine sichere und angenehme Fahrt mit den Öffis rücksichts- und verantwortungsvoll miteinander umzugehen“, sagt Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft.

Steinkellner: „Längst fällig“

„Wir erleben seit Wochen eine schrittweise Rückkehr zur Normalität. Der Besuch im Gasthaus, das Fußballspiel in gefüllten Stadien oder der Sport im Fitnessstudio sind ohne Einschränkung möglich. Somit ist auch die maskenfreie Fahrt im Öffentlichen Verkehr längst fällig“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner. Ziel dürfe für ihn nicht nur eine dreimonatige Verschnaufpause sein. „Im Fokus muss eine komfortable und sichere Nutzung der Öffis ohne Notwendigkeit einer Maske stehen“, so Steinkellner.

Fahrgäste, die nach Wien reisen, sollten beachten, dass in der Bundeshauptstadt die Maskenpflicht in Öffis durchgehend beibehalten wird.