Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Häufung von Fällen: Polizei und Sparkasse OÖ warnen vor Betrugsmaschen

Tips Logo Anna Fessler, 09.02.2023 10:21

OÖ. Die Sparkasse OÖ und die Polizei warnen vor Betrugsmaschen. Aktuell kommt es zu einer Häufung von Betrugsfällen, bei denen Kunden mit diversen Methoden dazu gebracht werden, Überweisungen freizugeben.

Aktuell häufen sich Betrugsfälle, bei denen Kunden mit diversen Methoden zur Freigabe einer Überweisung gebracht werden. (Foto: ??????? ???????/stock.adobe.com)

Ob betrügerische Anrufe oder E-Mails, SMS mit dem „Hallo Mama“-Trick oder Online-Betrug auf gefälschten Websites – derartige Fälle kommen aktuell häufig vor. Ohne aktive Freigabe durch den Kunden können sich Betrüger aber weder in der Internetbanking-Plattform einloggen noch eine Überweisung freigeben. Gerald Sakoparnig, Leiter der Abteilung Betrugsdelikte des Landeskriminalamts erklärt: „Wenn am Telefon Geld verlangt wird, handelt es sich immer um Betrug. Ebenso bei Geldforderungen, die per E-Mail einlangen. Weder die Polizei, Banken, Rechtsanwälte, Botschafter noch sonst jemand verlangt am Telefon oder per E-Mail Geld“.

Tipps der Polizei und der Sparkasse

  • Dubiose Telefongespräche sofort beenden
  • Am Telefon keine privaten Informationen bekannt geben
  • Niemals Bankdaten am Telefon oder per E-Mail bekannt geben
  • Nicht unter Druck setzen lassen
  • Nahe Angehörige über das Geschehene informieren

Weitere Tipps und vorbeugende Maßnahmen geben Sparkasse OÖ-Vorstandsdirektor Herbert Walzhofer und Gerald Sarkoparknig in einem gemeinsamen Video.

Video soll für das Thema sensibilisieren

„Solche Betrugsfälle sind eine Gratwanderung, da Kunden mit ihrem Geld machen können, was sie wollen. Mit diesem Video wollen wir auf die diversen Betrugsmaschen aufmerksam machen, um die Menschen vor Schaden zu bewahren. Dies gelang uns teilweise schon durch aufmerksame Kollegen, teilweise aber leider auch nicht. Solche Fälle machen mich nicht nur als Vorstandsdirektor, sondern auch als Privatperson betroffen“, so Herbert Walzhofer.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden