
Ö. Nicht vergessen: Die Sommerzeit kommt zurück. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 26. März, wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt.
An jedem letzten Sonntag im März wird auf Sommerzeit umgestellt. Um 2 Uhr früh werden die Uhren auf 3 Uhr vorgestellt, die Nacht ist somit um eine Stunde kürzer. Die Sommerzeit gilt dann wieder bis Ende Oktober, am 29. Oktober wird wieder auf die „Winterzeit“ - die Normalzeit zurückgestellt.
Wie man mit dem „Mini-Jetlag“ umgeht
„Die meisten Menschen schaffen die Zeitumstellung ohne Probleme“, weiß Dietmar Schafelner, Fachgruppenvertreter Neurologie in der Ärztekammer für OÖ. „Manchen Menschen macht die Zeitumstellung aber tagelang zu schaffen. Vor allem jenen, die ohnehin an schlechtem Schlaf leiden.“
Das sind in Österreich gar nicht so wenige. Einer aktuellen Studie zufolge ist für 45 Prozent der Befragten das Durchschlafen keine Selbstverständlichkeit. Dazu fühlt sich jede fünfte Person morgens nicht ausreichend ausgeruht. Nun kommen für einige Tage noch die Folgen der Zeitumstellung dazu. „Daher ist es bereits die Tage zuvor wichtig, dass man sich an die Zeitumstellung gewöhnt“, so Schafelner, der aber abrät, mit der Einnahme von Medikamenten besser schlafen zu können. „Wenn man den Körper nicht langsam umstellt, dann kann das zu schlechtem Einschlafen führen. Auch vermehrte Tagesmüdigkeit kann auftreten, dazu sind Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen möglich.“
Der Mediziner rät, Tag für Tag immer eine Viertelstunde früher ins Bett gehen oder sich Tag für Tag den Wecker eine Viertelstunde früher stellen. Am meisten hilft aber Bewegung an der frischen Luft.