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OÖ Straßenmeistereien: Seit Freitag mehr als 7.000 Tonnen Salz und 18.000 Einsatzstunden

Tips Logo Karin Seyringer, 04.12.2023 14:17

OÖ. Das intensive Winterwochenende stellte auch die oberösterreichischen Straßenmeistereien vor außergewöhnliche Herausforderungen: Seit Freitag wurden mehr als 7.000 Tonnen Salz gestreut, 18.000 Einsatzstunden kamen zusammen.

 (Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger)
(Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger)

Das Schneewochenende bescherte den Feuerwehren in Oberösterreich rund 1.700 Einsätze, aber auch die Straßenmeistereien waren stark gefordert. Seit Beginn des Winterdienstes wurden bereits 14.500 Tonnen Salz verbraucht. Allein am ersten Wochenende im Dezember (1. und 2.) wurden 5.000 Tonnen eingesetzt. Von Freitag, 1. bis Montag, 4. Dezember summiert sich der Salzverbrauch auf 7.100 Tonnen. „Alle Straßenmeistereien und externen Frächter waren unermüdlich im Einsatz. Seit Freitag wurden insgesamt über 18.000 Einsatzstunden geleistet“, lobt Infrastruktur- und Mobilitäts-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) die Flexibilität und Leistungsfähigkeit der oö. Straßenmeisterei.

40 Straßensperren, zwölf noch aufrecht

Zusätzliche Herausforderungen entstanden durch umgestürzte Bäume, die Stromleitungen beschädigten und zahlreiche Landesstraßen unpassierbar machten. Über das Wochenende waren zeitweise über 40 Straßensperren notwendig, von denen aktuell (Stand Montagmittag) noch zwölf aufrecht sind.

Die Straßenmeistereien sind derzeit mit der Aufarbeitung der Schäden beschäftigt. Die verbrauchten Salzmengen wurden nachbestellt und werden schnellstmöglich nachgeliefert.

Warnung vor glatten Straßen

Für die kommende Nacht und den morgigen frühen Morgen wird vor glatten Straßen durch gefrierenden Nebel gewarnt. Am Nachmittag sind erneut stärkere Schneefälle vorhergesagt. „Die Herausforderungen, die der starke Schneefall mit sich brachte, waren enorm. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Ihre Arbeit gewährleistet, dass trotz widriger Bedingungen unsere Straßennetze, so weit wie möglich, befahrbar bleiben“, so Steinkellner.

Auch lesen: Schneewochenende bescherte den Feuerwehren rund 1.700 Einsätze


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