Doris Pamer aus Wallern wird Direktorin des OÖ. Landesmusikschulwerkes

Im kommenden Jahr bekommen Oberösterreichs Landesmusikschulen eine neue Taktgeberin: Karl Geroldinger, Direktor des in der Direktion Kultur und Gesellschaft organisierten OÖ. Landesmusikschulwerks, geht Ende Mai 2025 in Pension. Im Hearing um die Nachfolge ging Doris Pamer aus Wallern als bestgeeignete Kandidatin hervor. Sie wird mit 1. Juni 2025 ihren Dienst antreten.

„Echte Fachfrau“

Die 36-jährige Doris Pamer ist seit 2020 Direktorin der Landesmusikschule Neuhofen an der Krems. Sie hat an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Instrumentalpädagogik (Saxophon und Klarinette) studiert (Master-Abschluss 2014 und 2016) und den PhD in Musikwissenschaft, ebenfalls in Wien, absolviert. Das Thema ihrer Arbeit lautete: „Die Entwicklung und das gegenwärtige System des Landesmusikschulwerkes in Oberösterreich“.

Außerdem ist sie Lehrerin für Musikerziehung am BRG Traun, Landesjugendreferentin-Stellvertreterin des OÖ. Blasmusikverbandes, Kapellmeisterin des Musikvereines Meggenhofen und Mitglied bei der Marktmusikkapelle Wallern.

Mit dem Landesmusikschulwerk steht Doris Pamer einer großen Organisation vor. In den insgesamt 68 Landesmusikschul-Hauptstellen und 89 Landesmusikschul-Zweigstellen sowie 22 dislozierten Klassen wurden im vergangenen Schuljahr 36.428 Schüler von 1.407 Lehrpersonen (aktive, inklusive Karenz) unterrichtet.

„Ich freue mich, dass wir mit Doris Pamer eine echte Fachfrau als Nachfolgerin für Direktor Geroldinger gewinnen können. Die Oö. Landesmusikschulen sind ein wichtiger Bestandteil des Kulturlandes Oberösterreich. Sie haben sich als Zentren musischer Bildung, aber auch als Kulturzentren, die in den Regionen unseres Landes für vielfältige kulturelle und künstlerische Impulse verantwortlich sind, etabliert“, sagt dazu Landeshauptmann Thomas Stelzer.