Der Kasberg startet fix am 6. Dezember in die Skisaison 2025/26
GRÜNAU. Die Skisaison 2025/26 im oberösterreichischen Familienskigebiet Kasberg ist fixiert. Während die Wintervorbereitungen laufen, lockt das Almtal aktuell mit Natur und Erholung im Sommer.
Am 6. Dezember 2025 startet der Kasberg in die neue Wintersaison – das ist nun fix. Nach zwei wirtschaftlich erfolgreichen Jahren steht fest: Der „Schnee in deiner Näh“ bleibt auch kommenden Winter ein verlässlicher Anziehungspunkt für Familien und Kinder. Trotz herausfordernder Schneeverhältnisse und technischer Limitierungen bei der Beschneiung verzeichnete das Skigebiet im vergangenen Winter über 100.000 Besucher. Die Bedeutung eines zentral gelegenen, leistbaren Skigebiets im oberösterreichischen Zentralraum ist damit eindeutig belegt.
Um die Zukunft des Winterbetriebs langfristig abzusichern, wurde bei Landeshauptmann Thomas Stelzer ein offizielles Ansuchen gestellt, die Almtal-Bergbahnen in die OÖ Seilbahnholding einzugliedern. „Ohne den Winterbetrieb am Kasberg gibt es im Almtal langfristig auch keinen nachhaltigen Tourismus“, betont Geschäftsführer Friedrich Drack. Investoren warten auf ein klares Signal und ein sicheres Ganzjahreskonzept, um baubewilligte Projekte in der Region umzusetzen.
Erholungsoase Almtal – auch im Sommer stark Während die Planungen für den Winter laufen, präsentiert sich das Almtal aktuell als perfekter Rückzugsort für hitzegeplagte Städter. Die Region rund um den Almsee, das Hochberghaus und die Bergwelt am Kasberg bietet ein vielfältiges Naturangebot – vom gemütlichen Spaziergang bis zur alpinen Klettertour. Auch der Besuch im Tierpark Cumberland oder ein Sprung in den klaren Almsee schaffen Raum für Erholung und neue Eindrücke.
Die Fördergenossenschaft Lebenswertes Almtal setzt bewusst auf sanften Tourismus und ein natürliches Gleichgewicht: „Wir blicken auf eine 50-jährige Tradition eines attraktiven Ganzjahres-Angebots im Almtal zurück. Sommer und Winter schaffen ein Erlebnis ganz im Sinne des nachhaltigen Tourismus – nah, klimafreundlich und leistbar für alle“, so die Vorstände DI Karl Drack, DI Michael Stadler und DI Christian Gegenleitner.
Der Kasberg bleibt damit, sowohl im Sommer als auch im Winter, ein zentraler Erholungsraum – für Tagesgäste wie für die Tourismuswirtschaft der gesamten Region.