Wenn der Nebel kommt: Abblendlicht einschalten
OÖ. Die Vorboten des Herbsts sind da, auch der Nebel wird in Oberösterreich wieder Einzug halten. Der Verkehrsclub Arbo rät: Abblendlicht einschalten.
„Das wichtigste Kriterium für die Verkehrssicherheit bei schlechten Sichtverhältnissen ist es, zu sehen und gesehen zu werden – also die Sicherstellung der eigenen Sicht und der Sichtbarkeit für andere“, so Thomas Harruk, ARBÖ OÖ-Landesgeschäftsführer. „Bei Nebel ist es besonders wichtig, das Licht einzuschalten!“
Tagfahrlicht reicht nicht aus
Auch §99 des Kraftfahrgesetz schreibt vor, dass bei Sichtbehinderung durch Regen, Schneefall, Nebel und dergleichen, sowie bei Dämmerung und Dunkelheit das Abblendlicht immer einzuschalten ist. „Die Betonung liegt dabei auf Abblendlicht – das Tagfahrlicht reicht nicht aus“, so Harruk weiter. Der Grund dafür: Bei den meisten Fahrzeugen schalten sich mit dem Tagfahrlicht lediglich die vorderen Scheinwerfer ein, die Rücklichter bleiben – anders als beim Abblendlicht – ausgeschalten. Dadurch ist das Risiko von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen zu werden ungleich höher.Außerdem darf man sich bei Nebel nicht auf die Lichtautomatik verlassen: „Die Lichtautomatik aktiviert sich nur dann, wenn der Sensor zu wenig Licht erkennt. Bei Nebel gibt es meistens zwar ausreichend Licht, und trotzdem nicht ausreichend Sicht.“
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