
OÖ. Die des Neptun Staatspreises für Wasser stehen fest. Über 560 Einreichungen gab es, unter den Siegern: das Interreg-Projekt Malšemuschel aus Oberösterreich, in der Kategorie „WasserFORSCHT“.
In dem Projekt „Malšemuschel“ haben verschiedene Institutionen aus Österreich und Tschechien zusammengearbeitet, um Probleme im Zusammenhang mit Sedimenten in Gewässern zu untersuchen. Dabei wurde speziell die Flussperlmuschel als Indikatorart verwendet, da sie von erhöhten Feinsedimentfrachten stark betroffen ist. Das Einzugsgebiet der Maltsch wurde detailliert erfasst und verschiedene Messungen und Analysen durchgeführt, um einen umfassenden Maßnahmenplan zu erstellen. Das Projekt wurde von verschiedenen Institutionen getragen, darunter das Land Oberösterreich (Abteilung Wasserwirtschaft), das tschechische Umweltministerium, die Universität Prag, die Universität für Bodenkultur Wien und das Büro blattfisch aus Oberösterreich.
Vergeben wurde der Preis von Bundesminister Norbert Totschnig. Mehr Infos unter www.neptun-staatspreis.at