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Tiere zu Weihnachten zu verschenken ist meistens keine gute Idee

Tips Logo Online Redaktion, 26.11.2023 14:05

Alle Jahre wieder überlegen vor allem Eltern, ihren Kindern ein lebendes Weihnachtsgeschenk zu machen. Aber regelmäßig werden Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. wenige Wochen nach dem Fest bereits wieder abgegeben, weil sie eben doch nicht so gut zu den Lebensumständen der Menschen passen wie ursprünglich gedacht.

 (Foto: tan4ikk/stock.adobe.com)
(Foto: tan4ikk/stock.adobe.com)

„Viele unterschätzen die Zeit, die man aufbringen muss, etwa bei Hunden für das erforderliche Training. Außerdem bedeutet  die Aufnahme eines Haustiers eine sehr langfristige Verpflichtung, die artspezifischen Bedürfnisse für die gesamte Lebenszeit des Tieres zu erfüllen – das sind bis zu 14 Jahre für einen Hund und bis zu 20 Jahre für eine Katze. Auch diverse Tierhaarallergien spielen eine große Rolle und gehören unbedingt vorab abgeklärt“, sagt Veronika Weissenböck, Kampagnenleiterin bei Vier Pfoten.

Einsteigerhaustiere gibt es nicht

Den eigenen Kindern Kleintiere wie Meerschweinchen, Kaninchen oder Mäuse als „Einsteigerhaustiere“ zu schenken, ist ebenfalls eine schlechte Idee. „Besonders kleine Säugetiere haben den Ruf, Kuscheltiere zu sein. Das ist leider schlicht falsch“, erklärt Weissenböck. „Meerschweinchen, Kaninchen oder auch Mäuse sind von Natur aus Fluchttiere, die sich nur ungern anfassen lassen. Hochgehoben oder gar festgehalten zu werden, stellt für sie eine regelrechte Bedrohung dar.“


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