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Keine Tiere unter dem Weihnachtsbaum

Tips Logo Online Redaktion, 21.12.2023 18:18

OÖ. Weihnachten steht vor der Türe und wie jedes Jahr appellieren Tierschutzorganisationen und Experten an die Verantwortung jedes einzelnen: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke.

Symbolfoto (Foto: famveldman/stock.adode.com)
Symbolfoto (Foto: famveldman/stock.adode.com)

Oft stellt sich nach den Feiertagen heraus, dass die Anschaffung unüberlegt war und viele der Tiere landen in den Tierheimen. „Es mag verlockend sein, ein flauschiges Kätzchen oder einen süßen Welpen herzuschenken. Aber: Hunde, Katzen und Co. sollten keine Weihnachtsüberraschung unter dem Christbaum sein. Tiere sind keine spontanen Geschenkideen oder Accessoires, sondern Lebewesen, die eine liebevolle und tierlebenslange Betreuung verdient haben. Außerdem überschätzen viele Menschen die Kosten, die ein Haustier mit sich bringt – Futter oder tierärztliche Behandlungen sind nicht kostenlos“, so Tierschutz-Landesrat Michael Lindner (SPÖ).

Gefahr durch brennende Kerzen

Tierschutzombudsfrau Cornelia Rouha-Mülleder warnt zudem davor, Gefahrenquellen zu unterschätzen: Der Weihnachtsbaum muss sicher stehen, brennende Kerzen oder Glaskugeln stellen eine Verletzungsgefahr dar und weihnachtliche Pflanzen wie beispielsweise Weihnachtssterne sind giftig für Hunde und Katzen. „Laute Feste mit viel Essen entsprechen nicht dem, was unsere Vierbeiner brauchen. Bitte Tiere nicht mit Essensresten oder Keksen füttern: Salzige, gewürzte Nahrungsmittel sind ungeeignet, Schokolade kann sogar lebensgefährlich giftig für Hunde und Katzen sein, ebenso wie Lebensmittel, die mit Birkenzucker gebacken oder gekocht sind“, appelliert Rouha-Mülleder.


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