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Tips Logo Online Redaktion, 21.07.2024 08:00

OÖ. Wer ohnehin plant, Insektenschutzgitter anzuschaffen und Allergiker ist, für den sind vielleicht Pollenschutzgitter eine gute Lösung.

Insektenschutzgitter gibts in Spezialausführungen auch als Pollenschutzgitter. (Foto: Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH)

Bei den meisten Herstellern macht ein Spezialgewebe den Insektenschutz zur Pollenbarriere und Allergiker können wieder durchatmen. Durch die erhöhte Anzahl der Fäden im Gewebe funktioniert es wie ein Filter und hält die Pollen effektiv draußen und bietet trotzdem eine gute Durchsicht ins Freie.

Das Lüften der Wohnräume stellt eine wesentliche Quelle für das Eindringen von Pollen dar. Blütenstaub wird zusammen mit der Luft in die Innenräume befördert, was bei Menschen mit Heuschnupfen schwere Reaktionen auslösen kann. Um die Belastung durch Pollen zu minimieren, ist es für Allergiker ratsam, die Fenster nachts durchgehend geschlossen zu halten und tagsüber nur für kurze Zeit zu öffnen. Die effektivste Methode ist das Stoßlüften, bei dem alle Fenster kurzzeitig geöffnet werden, um die Luft schnell auszutauschen, da so weniger Pollen ins Innere gelangen als bei dauerhaft gekippten Fenstern.

Zeitpunkt entscheidend

Neben der Lüftungsmethode ist auch der Zeitpunkt des Lüftens für den Schutz vor Pollen von Bedeutung. Dieser hängt von der spezifischen Pollenart ab, auf die eine Person allergisch reagiert. Zum Beispiel ist die Konzentration von Beifußpollen in den Morgenstunden am höchsten, weshalb Betroffene in dieser Zeit die Fenster geschlossen halten sollten. Personen, die auf Gräserpollen empfindlich sind, profitieren eher von einem Lüften am Morgen statt am Abend. Birkenpollen hingegen sind den ganzen Tag über gleichmäßig in der Luft verteilt. Allergiker, die auf Birkenpollen reagieren, sollten versuchen, vor acht Uhr morgens zu lüften, um die geringste Pollenbelastung zu erreichen.


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