JugendService-Tipp: Allgemeines Wohlbefinden durch erholsamen Schlaf
OÖ. Ein guter Schlaf ist die Grundlage für körperliche und geistige Gesundheit und wirkt sich positiv auf allgemeines und emotionales Wohlbefinden aus. Der Körper kann sich regenerieren, das Immunsystem wird gestärkt und die Konzentrationsfähigkeit gefördert.
Mit den richtigen Gewohnheiten und der bewussten Gestaltung der Schlafumgebung kann die Qualität des Schlafs verbessert und Schlafstörungen vorgebeugt werden. Zunächst einmal ist ein gemütlicher Schlafplatz wichtig. Das Schlafzimmer sollte nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt, gut gelüftet, ruhig und dunkel sein. Es ist sinnvoll, auf eine bequeme Matratze und ein gutes Kissen zu achten.
Gesunde Gewohnheiten und Abendrituale
Erholsame Abendrituale können dabei unterstützen, Schlafproblemen vorzubeugen oder entgegenzuwirken. Wichtig ist es, jeden Tag möglichst zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Mindestens eine Stunde vor dem Schlafen sollte auf Handy, Computer oder Fernseher verzichtet werden, da das Blaulicht die Melatoninproduktion hemmt und dadurch eher wach macht. Empfehlenswert ist Entspannung vor dem schlafen – also z.B. lesen oder Musik bzw. einen angenehmen Podcast hören. Meditations- oder Atemübungen können dabei unterstützen, den Geist zu beruhigen, abzuschalten und belastende Gedanken loszulassen.
Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung
Regelmäßige körperliche Aktivität kann schlaffördernd wirken, wobei intensiver Sport oder „auspowern“, um müde zu werden, kurz vor dem Zubettgehen nicht zielführend ist. Das Adrenalin im Blut erschwert das Einschlafen. Hingegen wirkt ein kleiner Abendspaziergang beruhigend.
Auf viel und schwer verdauliches Essen, wie Fleisch oder fettige Lebensmittel, Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollte man kurz vor dem Schlafengehen verzichten. Ratsamer sind am Abend bekömmliche Lebensmittel.
Verfasserin: Irmgard Klement (JugendService Schärding)
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