Soziales und Wirtschaft trafen sich zu "Punsch und Plausch" für den guten Zweck
OÖ/LINZ/LEONDING. Soziales und Wirtschaft trafen aufeinander, beim Charity-Abend „Punsch & Plausch“. Eine Spendensumme von 5.000 Euro kam dabei zusammen, für Sommerangebote für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen in St. Isidor.
Zum vierten Mal luden Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Sozial-Landesrat Christian Dörfel, beide ÖVP, zum gemeinsam Benefizabend „Pusch & Plausch“. Vertreter aus der Wirtschaft und aus dem Sozialbereich kamen zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und für einen guten Zweck zu spenden.
„Wir freuen uns, dass so viele unserer Einladung zu unserem Charity-Punsch gefolgt sind und so ein sichtbares Zeichen des Zusammenhalts gesetzt haben. ‚Punsch & Plausch‘ zeigt, was möglich wird, wenn unterschiedliche Bereiche zusammenkommen und ein gemeinsames Ziel verfolgen: Die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu unterstützen. In Oberösterreich gilt, Wirtschaft und Soziales sind keine Gegensätze, sondern im Gegenteil: Sie stärken einander“, so Achleitner und Dörfel.
Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) unterstreicht den Zusammenhalt: „Wenn Wirtschaft und Soziales zusammenwirken, entsteht ein Mehrwert, der weit über einen Abend hinausreicht. Jeder Euro, der hier gesammelt wurde, unterstützt Familien ganz konkret – und genau dieses Miteinander macht unser Land stark.“
Erlebnisreiche Ferienangebote
Unterstützt wird mit dem diesjährigen Charity-Punsch die Aktion „Sommerangebote für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen“ in St. Isidor, unterstützt von den „Freunden der Caritas“ mit Obfrau Ingrid Trauner. Diese Wochen bieten jungen Menschen mit Beeinträchtigungen erlebnisreiche Ferienangebote und unterstützen so auch deren Familien.
Die Gäste des Charity-Punsch konnten über eine Spendenbox oder per Überweisung einen Beitrag leisten – zusätzlich flossen zehn Prozent der gesamten Konsumation in den Spendentopf. Insgesamt kamen so 5.000 Euro an Spenden für den guten Zweck zusammen.
„Echte Unterstützung“
„Im Sommer stehen viele Familien vor der Herausforderung, Betreuung und Erholung unter einen Hut zu bringen. Wenn wir den Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen ein paar Stunden Freizeit ermöglichen und den Kindern selbst in der Zwischenzeit eine liebevoll gestaltete Betreuung bieten können, dann schaffen wir damit echte Unterstützung und Entlastung für die Familien“, so Ingrid Trauner.
Ein weiteres Highlight war der Verkaufsstand des FAB der Last-Minute-Weihnachtsgeschenke vor Ort anbot. Die Auswahl reichte von Polsterbezügen und Laternen bis hin zu Holzspielen und Zirbenkissen aus den eigenen Werkstätten. Alle Produkte wurde von Klienten gefertigt, die den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt anstreben.
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