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INDONESIEN. Bei dem Vulkanausbruch auf Marapi auf der indonesischen der Insel Sumatra sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. 

Der Marapi auf der Insel Sumatra (Foto: Ardhy Fernando/AP/picturedesk.com)
Der Marapi auf der Insel Sumatra (Foto: Ardhy Fernando/AP/picturedesk.com)

Laut ersten Informationen haben sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs in etwa 75 Bergsteiger in diesem Gebiet aufgehalten. Knapp 50 Menschen sollen von Rettungskräften aus der Gefahrenzone gebracht worden sein, viele davon erlitten schwere Verbrennungen. Die Zahl der Opfer könnte aber noch steigen. Zwölf weitere werden noch auf dem Feuerberg vermisst.

Der Marapi ist einer der aktivsten Vulkane auf der indonesischen Insel und soll schon seit Jahresbeginn brodeln. Nun ist der 2.891 Meter hohe Marapi war am frühen Sonntagnachmittag ausgebrochen und katapultierte eine rund drei Kilometer hohe Wolke aus Asche und Geröll in den Himmel. Laut Messungen brach der Feruberg fast fünf Minuten lang aus. Im Umkreis rund sechs Kilometern des Kraters soll es zu Gesteinsregen gekommen sein, in einem Radius von 13 Kilometern sei Asche gefallen. Anrainer und Bewohner wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.


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