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ÖVP präsentiert Bürgermeister-Kandidaten für Ohlsdorf und Goisern

Tips Logo Thomas Leitner, 10.05.2021 01:00

OHLSDORF/BAD GOISERN. Für die ÖVP Salzkammergut stellen sich im Herbst zwei weitere Kandidaten der Wahl zum Bürgermeister. In Ohlsdorf tritt erneut Bürgermeisterin Christine Eisner an und möchte somit ihre Amtszeit verlängern - in Bad Goisern will Hansjörg Peer den Chefsessel übernehmen. 

Bürgermeisterin Christine Eisner aus Ohlsdorf Foto: ÖVP Salzkammergut
  1 / 2   Bürgermeisterin Christine Eisner aus Ohlsdorf Foto: ÖVP Salzkammergut

In der Gemeinde Ohlsdorf kandidiert Christine Eisner erneut als Bürgermeisterin. “Es ist schön, dass das Vertrauen in meine Person nach wie vor sehr groß ist - deshalb will ich weiter mit vollem Einsatz für Ohlsdorf arbeiten“, freut sich Christine Eisner über die einstimmige Entscheidung Ihrer ÖVP, sie wieder als Bürgermeisterin aufzustellen. „Ich habe in den zwölf Jahren meiner Amtszeit gezeigt, dass ich eine Bürgermeisterin für alle bin“, erklärt Christine Eisner ihr Amtsverständnis und sieht sich durch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigt. Christine Eisner will dieses Erfolgsrezept auch weiterhin verfolgen. Es ist klar ersichtlich, dass Ohlsdorf nur miteinander zu dem gemacht werden konnte, was es jetzt ist.

1.000 Arbeitsplätze geschaffen - weitere in Planung

In der Amtszeit von Bürgermeisterin Christine Eisner konnten in etwa 1000 Arbeitsplätze geschaffen werden. „Und in Kürze werden noch  weitere 500 – 800 Stellen dazukommen“, zeigt sie sich stolz auf das Erreichte. „Das bedeutet nicht nur neue Chancen für die Bevölkerung, sondern auch Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer, verweist die Bürgermeisterin auf die zusätzlichen Möglichkeiten der Gemeinde, verstärkt in die Lebensqualität der Bürger zu investieren.

Neue Schulen, Sporthalle und tolle Kinderbetreuung

Der rege Zuzug von Jungfamilien sorgt auch dafür, dass die Kleinkinder-Betreuungsplätze ausgebaut und zwei Schulen neu gebaut werden. „Wir wollen zeitnah mit dem Bau einer Volksschule und einer Neuen Mittelschule beginnen. Dort soll auch eine Sporthalle zum Trainieren für unsere Ohlsdorfer Spitzensportler entstehen“, freut sich die Bürgermeisterin auf die großen Vorhaben in den kommenden Jahren.

„Besonders wichtig sind mir auch unsere älteren Mitbürger“, stellt Bürgermeisterin Christine Eisner klar. „Wir haben intensiv dafür gekämpft, dass wir das Vorhaben “Alternative Wohnformen“ für Menschen mit Pflegestufe 1 bis 3 umsetzen dürfen“, so Eisner. Sie berichtet über die Planungen und auch darüber, dass die grundsätzliche Zustimmung der Landesbehörde vorliegt. „Nach Genehmigung der Planung kann mit der Umsetzung begonnen werden“, ist Eisner zufrieden, dass ihr Einsatz für die Senioren von Ohlsdorf erfolgreich war.

Ein zentraler Punkt in der dritten Amtszeit von Bürgermeisterin Christine Eisner wird die Erstellung und Umsetzung des neuen Verkehrskonzeptes für Ohlsdorf sein. „Das Wachstum unserer Gemeinde darf die Menschen nicht belasten“, stellt sich Christine Eisner klar hinter ihre Gemeindebürger. „Wir müssen deshalb miteinander ein vernünftiges Verkehrskonzept für unsere Gemeinde planen und umsetzen“, lädt Bürgermeisterin Christine Eisner alle Ohlsdorfer zur Mitarbeit ein. 

In Bad Goisern will Hansjörg Peer den Chefsessel übernehmen

Mit dem 38-jährigen Hansjörg Peer nominiert die Goiserer Volkspartei einen Bürgermeister-Kandidaten, der langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik der Welterbe-Gemeinde mitbringt. Die Zusammenarbeit in der Sache und nicht die Parteipolitik stehen dabei für Gemeindevorstand und Wirtschafts-Ausschuss-Obmann Peer im Vordergrund. „Mir geht“s um die Goiserer - in der Gemeindepolitik muss mit voller Kraft für die Bevölkerung gearbeitet werden“, sagt Peer. 

Dass Peer die Zusammenarbeit für die Bevölkerung ernst meint, stellte er kürzlich beim Projekt „Poly-Renovierung“ unter Beweis. „Meine Kontakte in Linz habe ich gerne eingebracht“, so Peer, der dadurch entscheidend mitgeholfen hat, dass die Sanierung des Goiserer Polytechnikums nun auf gutem Weg ist. In diesem Zusammenhang fordert Peer die Goiserer SPÖ auf, zukünftig alle politischen Kräfte einzubinden und die Uralt-Parteipolitik zu beenden. „Es sollte offen für alle Menschen in Goisern gearbeitet werden“, fordert Peer.

Vorrang für die Einheimischen im Freibad

„Wir müssen mehr für die Einheimischen tun“, legt sich Peer fest. Am Beispiel des Freibades Untersee will Peer endlich klaren Vorrang für die Goiserer „Die Parkplatzsituation ist unbefriedigend – die Gäste von auswärts besetzen die wenigen Stellflächen und unsere Mitbürger finden keinen Parkplatz.“ Dass es dann immer wieder zu gröberen Verkehrsproblemen in der Nachbarschaft des Freibades kommt, ist für Peer ein weiterer Grund, dass für die heurige Sommersaison dringender Handlungsbedarf für die Gemeindeführung besteht, um eine taugliche Lösung zu finden. 

Bürgermeister muss für leistbares Wohnen sorgen

Als wichtigste Aufgabe, eines Bürgermeisters von Goisern, sieht Hansjörg Peer leistbares Wohnen zu ermöglichen. „Das ist das zentrale Thema für die Menschen und da ist in der SPÖ-geführten Gemeinde bis jetzt nicht viel weitergegangen“, stellt Peer verärgert fest. Teure Mieten in veralteten Genossenschaftswohnungen sind nach Meinung Peers das traurige Ergebnis von jahrzehntelanger falscher Politik. „Die Gemeinde muss den Bau von Eigenheimen ermöglichen und fördern – das ist die beste Absicherung gegen immer höher werdende Mieten“, fordert Peer. Sollte Peer der Sprung auf den Bürgermeistersessel gelingen, würde er in kurzer Zeit ein großes Wohnprogramm für Goisern angehen. „Auch wenn das der Gemeinde Geld kostet – leistbares Wohnen ist ein Grundrecht und das muss einer Gemeinde auch etwas wert sein“, untermauert Bürgermeister-Kandidat Peer seinen Einsatz für leistbaren Wohnraum.   


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