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Covid-Maßnahmen: Scharfe Kritik von Haimbuchner

Tips Logo Online Redaktion, 24.03.2022 16:25

LINZ/OÖ. Eine Parodie und absurd findet Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner mittlerweile das Pandemiemanagement der Bundesregierung. Eine Maßnahmenlotterie würde Ressourcen sparen, das Ergebnis wäre dasselbe, meint er.

Manfred Haimbuchner (Foto: Volker Weihbold)
Manfred Haimbuchner (Foto: Volker Weihbold)

„Es ist nicht länger möglich, diese Parodie auf ein Pandemiemanagement mit einer annähernd seriösen Kritik zu versehen, ohne sich aufgrund der offenkundigen Absurdität des Ganzen selbst der Lächerlichkeit preiszugeben“, kommentiert Haimbuchner die neue Verordnung der Bundesregierung.

„Wir befinden uns in Sachen Pandemiebekämpfung aktuell in einem Stadium, das nichts mehr mit Wissenschaftlichkeit oder Staatsverantwortung zu tun hat, sondern nur noch mit parteipolitischem Kalkül und ich weigere mich, diese unwürdige Scharade durch konstruktive Kritik auch noch als ernstzunehmende Politik zu legitimieren.“ Und weiter: „Ganz Europa öffnet, nur Österreich verschärft die Maßnahmen, weil man wie Don Quijote gegen eine eingebildete Gefahr, nämlich die der Inzidenzzahl kämpft.“

 Das wahre Problem seien die willkürlichen Quarantäneregeln, die für die personellen Engpässe in Krankenhäusern sorgen. „Insgesamt sehe ich einer ausführlichen Beschäftigung seitens des VfGH mit dieser ganzen Thematik erwartungsvoll entgegen“, so Haimbuchner.

 


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