AK-Stipendienrechner bietet Orientierung
OÖ. Im Juni wurde vom Nationalrat ein neues Studienförderungssystem beschlossen. Die Arbeiterkammer OÖ stellt mit dem neu konzipierten Stipendienrechner ein Angebot zur Klärung aller Fragen zur Verfügung.
Mit dem neuen Studienförderungssystem kommt eine Erhöhung der Beihilfen, die Ausweitung des Bezieherkreises sowie die Erhöhung des Höchstalters für das erstmalige Zuerkennen von Studienbeihilfen für alle, die vor dem Studium berufstätig waren. Auch die automatische jährliche Inflationsanpassung der staatlichen Studienbeihilfe wurde vor wenigen Tagen beschlossen. Damit seien wesentliche Forderungen der Arbeiterkammer erfüllt. „Bildungswünsche dürfen nicht an den finanziellen Möglichkeiten der Eltern oder an vermeintlicher Unfinanzierbarkeit scheitern. Wir freuen uns daher über die jüngsten Erfolge bei der Erhöhung der staatlichen Studienbeihilfe und der Erweiterung des Bezieherkreises“, so AK OÖ-Präsident Andreas Stangl.
Stipendienrechner
Rechtzeitig vor dem Start des Studienjahres ging der neue digitale Stipendienrechner der Arbeiterkammer OÖ online. Unter stipendienrechner.at bietet er in Bezug auf die Studienfinanzierung eine Informationsquelle und Orientierungshilfe für (angehende) Studierende und deren Familien. Damit werden Fragen wie „Kann Studienförderung bezogen werden?“ oder „Ist das Einkommen der Eltern zu hoch?“, „Wie hoch fällt die Studienbeihilfe in meinem Fall aus?“, „Ich habe schon ein paar Jahre gearbeitet und möchte jetzt studieren, habe ich Anspruch auf staatliche Studienbeihilfe?“, Mein Kind möchte an einer Privatuni studieren, bekommt es trotzdem Studienförderung?“ beantwortet.
Der Rechner ist kostenlos.
Premiere auf der Studieninformationsmesse an der JKU
Erstmals öffentlich im Einsatz ist der neue AK OÖ-Stipendienrechner bei der Studieninformationsmesse von 21. bis 23. September an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Dort stehen zudem die Bildungsberater der AK Oberösterreich für alle Fragen rund um Studienförderung zur Verfügung und bieten bei einem Vortrag jeweils um 12 Uhr in Hörsaal 3 entsprechende Infos unter dem Titel „Matura, was nun?“.
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