Dienstfreistellung für Covid-Risikogruppen wird ein letztes Mal verlängert
Ö/OÖ. Die Möglichkeit der Dienstfreistellung für Covid-Risikogruppen wird mit Jahresbeginn 2023 ein letztes Mal verlängert, bis April 2023. Besonders in den Wintermonaten bestehe ein erhöhtes Risiko, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, man wolle gesundheitlich stärker gefährdeten Personen in den kommenden Wochen bestmöglichen Schutz am Arbeitsplatz bieten, teilen Arbeitsminister Martin Kocher und Gesundheitsminister Johannes Rauch mit.
Die Risikogruppenverordnung des Arbeits- und Gesundheitsministeriums sieht vor, dass Personen, die ihre berufliche Tätigkeit nicht im Homeoffice erledigen können und für die es am Arbeitsplatz weder Umgestaltungsmöglichkeiten gibt, noch die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes möglich ist, vom Dienst freigestellt werden können. Sie wird bis 30. April 2023 verlängert.
„Niemand, der ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf hat oder aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann, muss die Sorge haben, sich am Arbeitsplatz einer hohen Gefahr aussetzen zu müssen“, so Rauch und Kocher.
Die Dienstfreistellung kommt nur im äußersten Fall zur Anwendung, die Kosten für eine Freistellung werden dem Arbeitgeber zu 100 Prozent ersetzt.
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