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Arbeiterkammerwahl 2024: Doppelspitze bei ÖAAB-FCG

Tips Logo Online Redaktion, 16.01.2024 14:32

OÖ/LINZ. Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger führen gemeinsam die Liste ÖAAB – FCG (Österreichischer Arbeitnehmerbund – Fraktion Christlicher Gewerkschafter) bei der Arbeiterkammerwahl (AK) 2024 in Oberösterreich an. Gewählt wird von 5. bis 18. März.

Die Spitzenkandidaten Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger (Foto: ÖAAB)
  1 / 2   Die Spitzenkandidaten Cornelia Pöttinger und Franz Lumetsberger (Foto: ÖAAB)

Insgesamt 188 Kandidaten aus allen Regionen Oberösterreichs sind auf der Liste ÖAAB-FCG für die AK-Wahl 2024 zu finden, um 58 mehr als bei der AK-Wahl 2019. 62 Frauen sind auf der Liste zu finden.

„Unser Ziel ist es, den aktuellen Mandatsstand in der Arbeiterkammer auszubauen und weiterhin starke Kraft in der Arbeiterkammer zu sein. Im Moment besetzen die ÖAAB-FCG-Arbeiterkammerräte 15 der 110 Mandate in der AK-Vollversammlung. Damit möchten wir den gemeinsamen Weg als motivierter Ideengeber und als Kontrollinstanz der Mehrheitsfraktion in der Arbeiterkammer auch in Zukunft fortsetzen“, unterstreicht so Fraktionsobfrau Cornelia Pöttinger.

Die Hauptthemen

„Im Mittelpunkt steht der Einsatz für eine faire und menschliche Arbeitswelt, in der sich Leistung lohnt und soziale Ausgewogenheit gegeben ist. Wir glauben an einen fairen Interessensausgleich und eine ehrliche Partnerschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern auf Augenhöhe“, so das Credo. „Die AK-Fraktion ÖAAB-FCG rund um Cornelia Pöttinger wird zahlreiche Forderungen, Ideen und Lösungsansätze präsentieren“, so ÖAAB-Landesobfrau LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Die Hauptthemen bei der kommenden Wahl:

  • Leistung muss sich lohnen: Gefordert werden ein Steuerfreibetrag für 18 Überstunden monatlich dauerhaft und steuerliche Anreize für Vollzeitarbeit zu schaffen.
  • Familien stärken: Die Forderungen: automatisches Pensionssplitting, weiterer Ausbau der Kinderbildungs- und betreuungsplätze, echte Wahlfreiheit für Eltern, wie sie die Karenzzeiten organisieren.
  • Pendler entlasten: Gefordert werden eine kilometergenaue finanzielle Unterstützung mit dem Pendlereuro NEU, die Errichtung von zusätzlichen Park&Ride-Anlagen rund um Ballungszentren, die schnellstmögliche Umsetzung der Straßen- und Infrastrukturprojekte in und rund um Linz, eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum sowie attraktive Monats- und Jahreskarten auch für Teilzeitbeschäftigte.
  • Pflege sichern: Die Forderungen: mehr Zeit für die Arbeit am Menschen, Dienstplansicherheit und fixe Urlaubsplanung und Erhöhung des Personalschlüssels in der Pflege und Betreuung.

Wahlen im März

Vom 5. bis 18. März 2024 finden in Oberösterreich die Arbeiterkammerwahlen statt. Pöttinger: „Bei der AK-Wahl haben mehr als 100.000 eigentlich der Arbeiterkammer zugehörige Mitglieder kein automatisches Wahlrecht. Das gilt für Lehrlinge, geringfügig Beschäftigte, Arbeitnehmer in Karenz, Präsenz-/Zivildiener und Arbeitslose. Sie müssen ihr Wahlrecht bis spätestens 28. Jänner aktiv beantragen“. Dieser Tage würden sie postalisch darüber informiert. Die ÖAAB-FCG-Fraktion tritt für ein automatisches Wahlrecht auch für Lehrlinge ein.


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