Klimagipfel mit fast 200 Interessierten im Linzer Schlossmuseum
OÖ/LINZ. Fast 200 Interessierte kamen ins Linzer Schlossmuseum zum Oberösterreichischen Klimagipfel 2024, viele weitere waren online mit dabei. Unter dem Motto „Gesprächs_Klima_Wandel“ ging es darum, wie positive Klimakommunikation gelingen kann.
„Die Klimakrise ist da, sie ist real und auch in Oberösterreich angekommen, das belegt auch die Wissenschaft. Aber wie man selbst wirksam handeln kann, und auch noch andere zum Handeln bewegt, bleibt oft fraglich. Danke an die Kommunikationsprofis, die beim Klimagipfel gezeigt haben, wie man mit einer neuen Gesprächskultur Menschen bewegen kann“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne).
Vorträge zu Psychologie und Kommunikation
Drei Impulsvorträge gaben Einblicke in die Psychologie und Kommunikation:
- Der Psychologe Thomas Brudermann über „Die Kunst der Ausrede beim Klimaschutz“
- Katharina Benedetter von „Hallo Klima!“ referierte darüber, wie man „Klima“ empathisch, konstruktiv und ohne erhobenen Zeigefinger kommuniziert,
- Kommunikationsexpertin Sybille Chiari sprach über Geschichten des Gelingens und neue Narrative für den Klimaschutz.
Am Podium wurden dann innovative Klimaschutzprojekte aus Oberösterreich vor den Vorhang geholt, die zum Mit- oder Nachmachen anregen – unter anderem von der Landjugend, den Teachers for Future oder der Feuerwehr.
Ausstellung zu Abschluss
Als Abschluss zeigte eine Ausstellung „Kommunikation mit Bildern“, wie Grafiken und Illustrationen berühren, Informationen vermitteln und Visionen aufzeigen können. Zu sehen waren „Klimaausreden mit Hanna und Hans“ von Thomas Brudermann, „Zukunftstapete“ von Sibylle Chiari sowie „Cartoons des Kaktus Awards“, kuratiert von der Schule des Ungehorsams (Julia und Christoph Haderer)
Talks zum Nachschauen
Die Talks und Gespräche mit guten Beispielen aus Oberösterreich gibt es auch online zum Nachschauen auf www.land-oberoesterreich.gv.at/531960.htm
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