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VKB erzielte im Geschäftsjahr 2024 wieder Rekordergebnis

Tips Logo Karin Seyringer, 09.05.2025 10:48

OÖ/LINZ. Die Volkskreditbank hat nach 2023 auch im Geschäftsjahr 2024 wieder ein Rekordergebnis erzielt. Das Betriebsergebnis ist um 12,3 Prozent auf 54,4 Millionen Euro gestiegen, es war damit das beste in der 152-jährigen Geschichte der Bank.

Markus Auer, Generaldirektor der VKB. (Foto: VKB/Witzany)
Markus Auer, Generaldirektor der VKB. (Foto: VKB/Witzany)

„Trotz eines anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds – insbesondere durch Herausforderungen in Industrie, Bau und Handel – stieg das Betriebsergebnis um 12,3 Prozent auf 54,4 Millionen Euro“, teilt die VKB mit.

  • Die Bilanzsumme wuchs um 7,9 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro
  • die Gesamteinlagen liegen mit einem Plus von 9 Prozent bei 3,27 Milliarden Euro
  • auch die Gesamtausleihungen stiegen um 2,5 Prozent
  • Die Betriebserträge, die alle laufenden Einnahmen der Bank umfassen, erhöhten sich um 9,4 Prozent auf 139,7 Millionen Euro.
  • Auch die Widerstandskraft sei dadurch gestärkt worden: Das Kernkapital stieg von 16,6 auf 17,5 Prozent.

Im Firmenkundengeschäft steigerte die VKB das Mobilien-Leasingvolumen um 12,7 Prozent, im Privatkundengeschäft das Volumen der Online-Sparformen um 21,9 Prozent sowie der Sparbriefe um 24,4 Prozent.

„Ergebnis gezielter Transformationsmaßnahmen“

„Die beiden Rekordergebnisse der letzten zwei Geschäftsjahre sind das Ergebnis gezielter Transformationsmaßnahmen und der konsequenten Ausrichtung der VKB auf den privaten und unternehmerischen Mittelstand. Besonders hervorzuheben sind dabei der Einsatz und die Fachkompetenz unserer Mitarbeiter“, so Generaldirektor Markus Auer.

Expandiert

Die VKB expandierte 2024 auch: Mit der Eröffnung der ersten Filiale in Graz, für die Bank „ein historischer Meilenstein“, einer weiteren Filiale in Wien sowie der feierlichen Inbetriebnahme des VKB Kompetenzzentrums Wels wurde der 2021 begonnene Wachstums- und Expansionskurs der Bank mit genossenschaftlicher Eigentumsstruktur fortgesetzt. Mit dem Abschluss des VKB Parks Mercurius in Wels wurde zudem eines der größten Bauprojekte der Bank erfolgreich abgeschlossen: rund 20 Millionen Euro wurden in Wohn- und Gewerbeeinheiten sowie eine moderne Filiale investiert.

Auf Mittelstand ausgerichtet

Im April 2021 übernahmen Maria Steiner, Alexander Seiler und Markus Auer als neues Vorstandsteam die Leitung der VKB und richteten die Bank auf den unternehmerischen und privaten Mittelstand aus. Seither bilden Firmenkundengeschäft, Privatkunden(wohnbau)geschäft sowie Wertpapiere und Versicherungen die strategischen Geschäftsfelder.

Auch die Filialstruktur wurde im Zuge der Neuausrichtung modernisiert: Kompetenzzentren als regionale Beratungsstandorte ergänzen klassische Universaldienstleistungsfilialen und spezialisierte Beratungsfilialen. Zusätzlich bietet das Team Digital telefonischen Sofort-Service.

Künftig Fokus auf Modernisierung

In der neuen Phase der Unternehmensstrategie liegt der Fokus bis 2027 auf einer intensiven Modernisierung von zentralen Bereichen, Prozessen und Filialen. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen und die VKB als eigenständige Bank für den österreichischen Mittelstand nachhaltig zu positionieren.

Auch für die Standorte sind Veränderungen geplant: In Gmunden entsteht bis Mitte 2026 ein neues VKB Kompetenzzentrum in einem neu errichteten Gebäude an der B145. Dort werden die bisherigen Standorte in der Theatergasse und im SEP zusammengeführt.

Zwei neue Vorstandsmitglieder

Der Aufsichtsrat der VKB hat zudem aktuell Weichen für die zukünftige Führung der Bank gestellt und bestellte zwei neue Vorstandsmitglieder. Als neue Vorstandsmitglieder konnten Oliver Schmölzer und Alexander Novak gewonnen werden.

Auch lesen: VKB besetzt zwei Vorstandspositionen neu

Zur VKB

Die VKB wird als Aktiengesellschaft geführt, ihre Alleinaktionärin ist die Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft mit mehr als 14.600 Mitgliedern. Unabhängig von der Höhe der Beteiligung hat jedes Genossenschaftsmitglied genau eine Stimme.

„Unsere Geschäftstätigkeit stärkt den regionalen Wirtschaftskreislauf direkt, indem wir lokale Investitionen ermöglichen und sämtliche Steuern und Abgaben ausschließlich in Österreich leisten. Deshalb ist ein gutes Ergebnis der VKB immer auch ein gutes Ergebnis für die Wirtschaft in Österreich“, betont Generaldirektor Auer.


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