OÖ rüstet Einsatzkräfte für Blackout-Vorsorge auf
OÖ/LINZ. Oberösterreich hat seine Treibstoffversorgung für Einsatzkräfte weiter abgesichert: Nach den mobilen Diesel-Tankanlagen im Vorjahr wurden nun auch mobile Tankanlagen für Benzin angeschafft. Damit sind alle Bezirke ausgestattet – mit Unterstützung durch das Land Oberösterreich. Die gesicherte Treibstoffversorgung stellt eine zentrale Säule der Blackout-Vorsorge dar.
„Unsere Einsatzkräfte brauchen Verlässlichkeit – gerade in Krisensituationen. Mit den neuen mobilen Tankanlagen stellen wir sicher, dass auch Fahrzeuge und Geräte mit Benzinversorgung jederzeit für den Einsatz bereit sind. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung“, betont Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP).
Flexibilität in Ausnahmesituationen
Hintergrund ist die Gefahr, dass öffentliche Tankstellen bei einem länger andauernden Stromausfall ohne Notstrom nicht nutzbar wären – ein Risiko für Feuerwehren und Katastrophenschutz.
Die neuen mobilen Tankstellen haben ein Fassungsvermögen von 330 Litern, sind doppelwandig ausgeführt und damit speziell für den mobilen Einsatz geeignet. Sie können direkt vor Ort zur Betankung genutzt werden und verfügen über Pumpe, Zählwerk, Zapfpistole und vier Meter Schlauch.
Die mobilen Tankstellen können mit unterschiedlichsten Fahrzeugen und Anhängern sicher transportiert werden.
6.000 Liter Benzin
Mit der Ausstattung aller Bezirke stehen nun rund 6.000 Liter Benzin für den mobilen Einsatz zur Verfügung. Laut Land OÖ ergänzen die neuen Anlagen die bestehenden Diesel-Tankanlagen und können flexibel für Notstromaggregate oder Sonderfahrzeuge eingesetzt werden.
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