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Regionalmanagement OÖ unterstützt seit 20 Jahren regionale Initiativen

Tips Logo Karin Seyringer, 30.10.2025 10:45

OÖ/LINZ. Das Regionalmanagement OÖ (RMOÖ) feiert 2025 sein 20-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung unterstützt die Regionalentwicklungsagentur des Landes OÖ Gemeinden, Vereine und Institutionen bei der Umsetzung regionaler Initiativen. Ziel ist es, die nachhaltige Entwicklung der Regionen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu stärken.

Das Regionalmanagement OÖ feiert 20-Jahr-Jubiläum: Landesrat Markus Achleitner (r.) mit Geschäftsführer Stefan Heinisch. (Foto: Land OÖ/Daniel Kauder)

Die RMOÖ sei ein wichtiger Partner, wenn es darum gehe, die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit der Regionen weiter zu verbessern, betont Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP). „Eine zentrale Aufgabe ist die Umsetzung der Maßnahmen der OÖ. Raumordnungsstrategie ‚UpperREGION2030‘. Schwerpunkte dabei sind dabei unter anderem Kooperationen, die Stärkung der Stadt- und Ortszentren, Umwelt- und Klimaschutz, neue Formen der Mobilität und zukunftsfähige Regionen als Wirtschafts- und Arbeitsstandort.“

Sechs Geschäftsstellen

Zu den Aufgaben der RMOÖ zählen Förderberatung, Wissensmanagement, Organisation von Workshops sowie Prozessbegleitung und Projektcoaching. In sechs Geschäftsstellen in Oberösterreich arbeiten Regionalmanager daran, die Akteure zu vernetzen und Projekte zu begleiten.

„Regionalentwicklung bedeutet, auf die Herausforderungen einer Region individuell einzugehen und Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit oder ressourcenschonende Ortskernentwicklung aktiv anzugehen“, so Achleitner. „Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Bundeslandes.“

Vom Wurbauerkogel bis zu Mobilitätsräten

Zu den zahlreichen umgesetzten Projekten zählen unter anderem die Funsporthalle in Gschwandt bei Gmunden, der Lehrgang Co-Design-Zukunft, Mobilitätsräte in Gemeinden, der Erlebnisberg Wurbauerkogel in Windischgarsten, das Projekt „Traun(m)plätze“ sowie verschiedene „Agenda.Zukunft-Prozesse“. Auch grenzüberschreitende Kooperationen mit Tschechien und Bayern sowie die Netzplanung für das Alltagsradverkehrsnetz im Innviertel-Hausruck wurden erfolgreich begleitet.

„Region aktiv mitgestalten“

RMOÖ-Geschäftsführer Stefan Heinisch: „Als Regionalentwickler haben wir den Anspruch, ein stabiler und verlässlicher Partner für die oberösterreichischen Regionen zu sein und sie bei der Umsetzung ihrer Initiativen optimal zu unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen des Landes tragen wir dazu bei, Oberösterreich in all seinen Facetten – wirtschaftlich, ökologisch, sozial und kulturell – weiterzuentwickeln. Auch künftig sehe ich unsere zentrale Aufgabe darin, Menschen zu vernetzen und die Regionen als attraktive und lebenswerte Räume aktiv mitzugestalten.“


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